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888 Holdings – Rekordstrafe für William Hill wird erwartet

Schwere Zeiten für 888 Holdings plc. Es wird erwartet, dass die britische Glücksspielkommission eine Strafe von mehr als €22,5 Millionen verhängt.

Wie Leah Montebello für The Daily Mail berichtet, wird 888 Holdings im Vereinigten Königreich zur Kasse gebeten. Grund hierfür sind Verstöße gegen die Regulierungsauflagen seitens William Hill.

Das Unternehmen hinter dem Traditionsbuchmacher soll bereits £15 Millionen zur Seite gelegt haben. Darf Gerüchten geglaubt werden, so wird dieser Betrag jedoch nicht ausreichen. Die Strafe soll bei über £20 Millionen (€22,50 Mio) liegen.

Schon während des Kaufs von William Hill wurde bekannt, dass gegen den Buchmacher eine Ermittlung läuft. 888 Holdings konnte den damaligen Kaufpreis drücken. Statt der zuvor vereinbarten $2,2 Milliarden, einigten sich 888 und Caesars Entertainment auf einen Preis von $1,95 Milliarden.

Auf der Website der UKGC ist noch keine Information bezüglich einer Strafe zu finden. Den aktuellen Rekord hält Entain. Die Mutterunternehmen von Ladbrokes und partypoker mussten vergangenes Jahr £17 Millionen zahlen.

888 Holdings ist kein Unbekannter bei der UKGC. In 2017 (£7,8 Mio) und 2022 (£9,4 Mio) musste das Unternehmen bereits satte Strafen zahlen. Anfang dieses Jahres wurde zudem bekannt, dass derzeit eine interne Ermittlung stattfindet.


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