World Series of Poker 2009 – Event 19: Kein Spitzenplatz für die Deutschen

So gut hatte es nach Tag 1 beim $2.500 No Limit Hold’em Shorthanded für Deutschland ausgesehen. Tag 2 brachte Ernüchterung, denn bester Deutscher ist Daniel Zink mit Platz 32 bzw. konnte der Schweizer Claudio Rinaldi Platz 21 erobern.

Nur 27 Spieler trennten die Verbliebenen von den 108 bezahlten Plätzen. Die Geldränge waren schnell erreicht und Nasr el Nasr konnte die Führung übernehmen. Doch so schnell wie es bergauf ging, war es für ihn dann auch vorbei. Als am Flop die Chips in die Mitte gingen, war Nasr mit seinen Assen noch vor von Brian Menders. Doch die dritte Herz am River brachte Menders das Flush und Nasr landete auf Platz 92.

Johannes Strassmann verabschiedete sich mit Platz 83, mit Thorsten Schuler auf Platz 65 musste sich der nächste Deutsche geschlagen geben. Während Lennard Konst mit einem Set Aces verdoppeln konnte, musste Cort Kibler Melby auf Platz 60 seinen Stuhl räumen.

Auch für Lennart Konst kam dann das Aus auf Platz 34. Fast zeitgleich ging Daniel Zink. Er pushte mit , Neo-Bracelet Gewinner Brock Parker callte mit Queens. Am Flop die Queen, das Ass am Turn, der River änderte nichts mehr und Daniel ging mit Platz 32.

Auf setzte auch der Schweizer Claudio Rinaldi. Steven Levy callte mit Pocket 6s. Das Board brachte keinen Treffer und Claudio verabschiedete sich mit Platz 21.

Mit elf verbliebenen Spielern endete Tag 2. Brock Parker ist Zweiter im Chipcount und jagt sein zweites Bracelet bei der diesjährigen World Series of Poker.