World Series of Poker 2009 – Event # 37: Claudio Rinaldi scheitert vorm Finale

Beim $10.000 World Championship Seven Card Stud High-Low gehen u.a. Hochkaräter wie Doyle Brunson, Jeff Lisandro und Scotty Nguyen in den Finaltag. Der Schweizer Full Tilt Pro Claudio Rinaldi scheiterte kurz vorher auf Platz 16, durfte sich aber über $24.650 freuen.

Der erste Tag war sehr langsam verlaufen, am zweiten Tag ging es dann ein paar Takte schneller. Vor allem für Chad Brown und Phil Hellmuth war das Turnier bald vorbei. Auch PokerStars Pro Daniel Negreanu musste sich früh geschlagen geben.

Weitere Pros folgten, auch Alex Jung und Markus Golser kamen nicht in die Nähe der 16 bezahlten Plätze. Einzig Claudio Rinaldi konnte mithalten. Bubble Boy wurde Joe Tehan, der an den zwei Paar Queens und 9s von Yan Chen scheiterte. Die verbliebenen 16 Spieler wurden an zwei Tische zusammengesetzt, Claudio Rinaldi war noch immer mit dabei.

Er war schließlich gegen Altmeister Doyle Brunson all-in. Der zeigte Queens für das High und ein 8-7 Low und damit war auch für Claudio Rinaldi das World Championship beendet. Immerhin hatte er $24.650 für seinen zweiten WSOP-Cash in diesem Jahr retten können.

Mit dem Ausscheiden von Yuval Bronhstein auf Platz 13 ging Tag 2 zu Ende. Zwölf Spieler sind noch übrig geblieben, Chipleader ist Abraham Mosseri. Jeff Lisandro greift nach seinem zweiten Bracelet in diesem Jahr (wieder im Stud!), Doyle Brunson könnte endlich Phil Hellmuth einholen und sein 11. Bracelet gewinnen. Aber auch Scotty Nguyen wird noch ein ernstes Wort mitreden, schließlich hat er sich für die diesjährige WSOP viel vorgenommen und bislang nur wenig erreicht.