World Series of Poker 2010 – Event #5: Nur drei sind weiter

Recht ansehnlich war die Gruppe der deutschsprachigen Spieler beim ersten $1.500 No Limit Hold’em Event der diesjährigen World Series of Poker (WSOP). Aber nur drei – Stefan Rapp, Octavian Vogele und Simon Gunther – haben es geschafft, Tag 1 zu überstehen und damit fast schon die Geldränge zu erreichen.

Unter den 2.092 Startern fand man unter anderem George Danzer, Erich Kollmann, Johannes Steindl, Daniel Drescher, Oliver Patzel, Thorsten Schuler, Christopher Kolla, Christiane Klecz, Rainer Meyer, Tim Kahlmeyer, Alexander Staengle, Martin Herb und Christian Handschuh sowie die beiden Schweizer Ernst Stoller und Karl Baumgartner. Auch einige Pros wie Daniel Negreanu, Humberto Brenes, Sorel Mizzi, Martin Kabrhel, Dario Minieri, Lex Veldhuis, Joe Cada, Phil Ivey, Greg Raymer, Erica Schoenberg und andere mehr waren mit von der Partie.

Die Struktur beim $1.500 No Limit Hold’em ist bekanntlich auch ein wenig schneller durch die lediglich 4.500 Starting Chips und so blieben von den 2.092 Startern gerade mal 223 Spieler übrig und das bedeutet gleichzeitig auch, dass man nur noch sieben Plätze vom Geld entfernt ist.

Die meisten der deutschsprachigen Spieler hat es erwischt, nur die beiden Österreicher Stefan Rapp und Octavian Vogele sowie der Deutsche Simon Gunther haben bei diesem Event noch Chancen. Auch das Feld der Pros wurde ziemlich ausgesiebt. Daniel Negreanu scheiterte kurz vor Ende des Tages mit Pocket 3s an , David Sklansky konnte mit nichts gegen die Queens seines Gegners ausrichten. Einige haben es aber wie immer doch geschafft und so rangieren Chris Moorman, Praz Bansi oder auch Lars Bonding in den Top 10.