WPT

WPT Malta – eine Nullnummer für die Deutschen

An Tag 2 beim € 3.000 Championship Event der World Poker Tour (WPT) auf Malta schrumpfte das Feld auf nur noch 26 Spieler. Kein Deutscher ist mehr dabei, einzig Claudio „Swissy“ Rinaldi hat es in Tag 3 geschafft. Die Geldränge sind allerdings noch nicht erreicht, denn erst ab Rang 21 gibt es Cash.

Tag 2 war der Tag im Casino Portomaso, an dem die meisten Pros sich verabschiedeten. Anton Wigg ging mit gegen Pocket 6s. PartyPoker Pro Marvin Rettenmaier callte nach einem Raise und Reraise All-in mit seinen Jacks all-in. Vanessa Selbst foldete , Abdelkader Benhalima hielt ebenfalls , aber dennoch verlor Marvin den Flip und musste gehen.

Vanessa Selbst verlor fast all ihre Chips gegen einen Flush, kurz darauf gab sie die letzten mit gegen Aces ab. Arnaud Mattern war mit Aces gegen Jacks preflop all-in, das Board verabschiedete auch ihn. Für Phil Hellmuth lief es auch immer schlechter und daran war Bastien Lebel schuld. Immer wieder setzte er den 12fachen Braceletgewinner unter Druck. Entsprechend unlustig fand er es auch, wie sich die letzten Hand ereignete. Bastien Lebel raise, Hellmuth callte und Zeljko Krizan ging short mit all-in. Lebel ging darüber all-in und er coverte knapp auch Hellmuth, der sich mit zum All-in Call entschloss. Lebel zeigte Pocket 7s. Hellmuth war fassungslos, hatte wieder einen Grund, sich über die Pocket 7s aufzuregen, denn das Board brachte zwar den Main Pot für Krizan, aber den deutlich größeren Side Pot für Lebel.

Kurz vor Schluss war auch für Erik Cajelais Feierabend und dann erwischte es auch Dominik Nitsche. Er callte preflop die 4-Bet von Koen Berendsen, am Flop .4h: ging die Action mit einem Call von Dominik weiter. Am Turn überlegte Berendsen und ging all-in. Dominik callte mit all-in, Berendsen zeigte . River und die Straight für Berendsen und Dominik musste gehen.

Jason Mercier und Jonathan Duhamel räumten auch noch vor Schluss ihre Plätze und schließlich ging Tag 2 nach Level 14 mit 26 verbliebenen Spielern zu Ende. Neben Marvin und Dominik hatte es auch Alex Jung, Jens Schmieg, Alex Eder und Rudolf Zintel. Nur die Schweizer haben mit Claudio Rinaldi noch ein heißes Eisen im Feuer. 21 Plätze werden bezahlt und so gehen nur noch fünf Spieler an Tag 3 leer aus. Die meisten bekannten Spieler hat es schon erwischt – aber Tony G. kämpft ebenso noch wie Alessio Isaia und Daniele Mazzia.

Name Vorname  Chipcount TABLE SEAT
GENOVESI JACKSON       767.500 1 1
KERIGNARD GABRIEL       522.500 3 3
FAVIA FRANCESCO       429.500 2 9
BOUJENAH ILAN       297.500 1 2
NASTASI EROS       247.000 2 1
RYYNANEN SAMPO       231.000 3 4
ARCA‘ MAURIZIO       225.000 1 8
ABDURAIMOV ENVER       206.000 3 8
ROY JONATHAN       202.000 3 6
ISAIA ALESSIO       201.000 1 4
KUO HUI CHEN       195.000 1 3
2 DOS SANTOS CAPRIOLI RODRIGO       171.000 2 6
SALTER JACK       158.000 3 5
RINALDI CLAUDIO       153.000 3 7
KURNAZ SERKAN       139.500 2 5
SCHEMBRI GORDON       120.000 1 7
TONY G       117.000 2 7
NABUURS PUK       102.000 2 4
BERENDSEN KOEN          98.500 1 6
ACCETTA GIOVANNI          88.500 3 2
KRIZAN ZELJKO          86.000 3 1
MAZZIA DANIELE          80.500 2 3
BIAGUE JULIEN          72.000 1 5
LEPPANEN JUUSO          70.000 1 9
CHUPIN VALERIY          70.000 2 8
RADZIVONAU KIRYL          30.500 2 2

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