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WSOP 2011 – Event 20: Maxi Lehmanski verpasst den Final Table und Jason Somerville gewinnt

Mit 27 Spielern an drei Tischen war man in Tag 3 beim $1.000 No Limit Hold’em der World Series of Poker (WSOP) gestartet. Maxi Lehmanski war als letzter Deutscher mit dabei. Der Kartentod am Entscheidungstag ereilte ihn schließlich mit Platz 14. Jason Somerville dagegen durfte über das Bracelet jubeln.

Maxi Lehmanski hatte eine gute Ausgangsposition, denn er lag auf Rang 10 im Chipcount. Doch wenn man im Finale keine Karten und keine Spots bekommt, dann ist man doch recht machtlos. Genau das passierte Maxi und letztlich landete er auf Platz 14, was ihm immerhin $22.317 einbrachte. Das Interview nach seinem Bustout könnt Ihr hier sehen.

Mit viel Action ging es in Tag 3 und die ersten drei Spieler mussten sich verabschieden, noch ehe ihre Plätze aufgewärmt waren. PokerStars Pro Lex Veldhuis aber verdoppelte auf Kosten des ungarischen Full Tilt Pros Luigi Kwaysser, der seinerseits sich dann mit Platz 23 begnügen musste. Schnell waren die letzten zwei Tische erreicht – und Maxi Lehmanski noch immer dabei.

Tim West, der den Tag als Zweiter hinter Jason Somerville begonnen hatte, musste sich enttäuscht mit Platz 15 begnügen. Mit war er am Flop all-in gegen die Pocket 6s von Diana Allen. Turn , River und West zog von dannen.

Dann musste eben auch Maxi gehen. Short pushte er mit und wurde von den Pocket 7s von Shane Rose gecallt. Der Flop war nicht gut, Turn , River und Maxi nahm Platz 14.

Mit ähnlich hohem Tempo ging es weiter und der Final Table war schnell gefunden. Auch Lex Veldhuis verpasste den Finaltisch. Mit scheiterte er an und musste sich mit Platz 11 begnügen. Alexander Martin ging als Chipleader an den Finaltisch, Shane Rose war der Shortstack am Tisch. Dennoch war es James Schaaf, der mit Platz 9 ging, als er mit Pocket 10s an und dem Ass am Board scheiterte.

Alexander Martin verlor seine Führung an die letzte Lady im Turnier, Diana Allen. Er musste einen großen Pot gegen sie aufgeben und Diana stapelte über 2,1 Mio. vor sich. Doch Martin holte sich die Chips von Shane Rose und die Führung zurück. Es gab viel Action am Tisch und die Chips wanderten entsprechend oft von einem zum anderen.

So musste sich Diana Allen dann auch mit Platz 7 begnügen, als sie am Board mit all-in war und von Jason Somerville mit den Kings gecallt wurde. Mit schickte Somerville dann auch Gian Carlos Olivieri mit nach Hause. Auch Alexander Martin fiel ihm zum Opfer. Preflop gingen die Chips in die Mitte, Somerville hielt die Queens, Martin . Das Board und man war nur noch zu viert am Tisch.

Richard Fridvalski musste sich ebenfalls Somerville geschlagen geben und auch Travin Atkins gab Somerville seine Chips. Dem Lauf von Jason Somerville konnte letztlich auch Yahar Darian nichts entgegensetzen. Denn gleich in der ersten Hand des Heads-up gingen die Chips in die Mitte, Darian hielt und Somerville die Asse. Der Flop brachte noch ein bisschen Spannung, doch Turn , River und Jason Somerville durfte sich über das Bracelet und $493.091.

Rang Name Preisgeld $
1 Jason Somerville 493.091
2 Yashar Darian 305.009
3 Travis Atkins 215.855
4 Richard Fridvalszki 156.248
5 Alex Martin 114.414
6 Gian Carlos Oliveri 84.753
7 Diana Allen 63.493
8 Shane Rose 48.091
9 James Schaaf 36.833
10 Brett Shaffer 28.517
11 Lex Veldhuis 28.517
12 Thomas Conway 28.517
13 Dejuante Alexander 22.317
14 Maximilian Lehmanski 22.317
15 Tim West 22.317
16 Michael Blocksidge 17.659
17 Steven Miller 17.659
18 Michael Clark 17.659
19 Chancellor Strickland 14.116
20 Zachary Urton 14.116
21 Jason Hallee 14.116
22 Sybe Smit 14.116
23 Valdemar Kwaysser 14.116
24 Jeffrey Norman 14.116
25 James Oh 14.116
26 Joshua Smith 14.116
27 Stephen Kats 14.116

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