$5.000 Buy-in sind keine Kleinigkeit mehr, aber immerhin legten diese 387 Spieler beim No Limit Shootout Event # 24 der World Series of Poker (WSOP) auf den Tisch. PokerStratege Thorsten Schäfer schaffte es in Runde 2 und darf sich über seinen zweiten Cash freuen. Und erstmals wurde länger als zehn Levels gespielt.
Shootout ist so eine Sache. Die Zehn-Level-Regelung der WSOP sorgt eigentlich dafür, dass alle genug Schlaf bekommen. Was aber macht man, wenn noch zwei Heads-up Duelle im Gange sind? Einfach abbrechen wäre in diesem Fall die schlechtere Entscheidung und so brach man die neue Zeitregelung und ließ fertigspielen. Es hat nicht viel länger gedauert und somit fühlte sich auch keiner großartig ungerecht behandelt.
Das Feld beim Shootout konnte sich wieder einmal sehen lassen. Da waren Tom Dwan, Jon Turner, Daniel Negreanu, Roberto Romanello, Jeff Lisandro, Gavin Smith, Mike McDonald, Dave Ulliott, Barry Greenstein, James Akenhead, Jason Mercier, Antonio Esfandiari, Annette Obrestad, David Benyamine, Allen Cunningham und viele andere mehr. Und da waren die PokerStrategen Konstantin Bücherl, Tim Kahlmeyer und Thorsten Schäfer, sowie Manig Loeser, Marc Sander und Marc Gork.
Viele Pros spielen nach dem Motto „Entweder gleich viele Chips oder weiter zum nächsten Event“ und das merkte man auch beim Shootout. Es gab sehr viel Action von Beginn an und manchmal auch Pech für die Pros. So musste Daniel Negreanu schon sehr früh gehen, als er mit Kings gegen Queens all-in war. Das Board brachte nicht nur eine sondern gleich alle zwei verbliebenen Queens.
Lee Markholt hielt am Turn mit die Straight. Doch James Akenhead traf mit und dem am River das Full House und Markholt musste ebenfalls gehen. Maria Ho lief mit Königen gegen Asse. Tom Dwan hatte sein Stack schon gut ausgebaut, ehe auch für ihn wieder das Aus kam. Preflop war er mit gegen Jacks all-in. Der Flop war vielversprechend, doch Turn , River und Tom Dwan musste wieder gehen.
Gavin Smith besiegte im Heads-up Jeff Lisandro. Gilbert Diaz und Luke Staudenmaier waren jene zwei Tischsieger, die mit ein bisschen Überzeit ihren Tisch gewonnen hatten und damit war das Feld der letzten 40 komplett.
Thorsten Schäfer ist einer dieser 40 und hat damit $13.368 sicher. Erst am Final Table steigen die Payouts, denn wer es unter die letzten 10 schafft, bekommt $28.447. Auf den Sieger warten $436.568.
Rang | Name | Chipcount |
1 | Gareth Teatum | 150.000 |
2 | Gilbert Diaz | 150.000 |
3 | Nicholas Mitchell | 150.000 |
4 | Jason Young | 150.000 |
5 | Darren Kramer | 150.000 |
6 | Maxim Lykov | 150.000 |
7 | Adam Junglen | 150.000 |
8 | Christopher DeMaci | 150.000 |
9 | Joseph Elpayaa | 150.000 |
10 | Toby Lewis | 150.000 |
11 | Yasuhiro Waki | 150.000 |
12 | Tommy Vedes | 150.000 |
13 | Mark Radoja | 150.000 |
14 | Luke Staudenmaier | 150.000 |
15 | Scott Baumstein | 150.000 |
16 | Daniel Smith | 150.000 |
17 | Erik Seidel | 150.000 |
18 | Nikita Lebedev | 150.000 |
19 | Tom Marchese | 150.000 |
20 | Nicolas Fierrogottner | 150.000 |
21 | Marc Inizan | 150.000 |
22 | Justin Bonomo | 150.000 |
23 | Jeanfrancois Talbot | 150.000 |
24 | Ben Tollerene | 150.000 |
25 | Thorsten Schäfer | 150.000 |
26 | Alan Goehring | 150.000 |
27 | Dan O’Brien | 150.000 |
28 | Sean Getzwiller | 150.000 |
29 | Gavin Smith | 150.000 |
30 | JP Kelly | 150.000 |
31 | Todd Terry | 150.000 |
32 | Jeffrey Gross | 150.000 |
33 | Orson Young | 150.000 |
34 | Matthew Berkey | 150.000 |
35 | James Akenhead | 150.000 |
36 | Kyle Frey | 150.000 |
37 | Jordan Young | 150.000 |
38 | Chris Klodnicki | 150.000 |
39 | Jeff Williams | 150.000 |
40 | James Dempsey | 150.000 |