WSOP 2011 – Event 38: Jürgen Wenigwieser und Sebastian Ruthenberg verpassen den Finaltag

Auf 23 Spieler ist das 2.192 Teilnehmer starke Feld beim $1.500 No Limit Hold’em mittlerweile reduziert. Keiner der deutschsprachigen Spieler hat es ins Finale geschafft, wobei Jürgen Wenigwieser und PokerStars Pro Sebastian Ruthenberg nur knapp vor dem Finaltag gescheitert sind.

Jan Veit hatte die beste Ausgangslage der deutschsprachigen Spieler, als Tag 2 mit 298 Spielern begann. Aber auch 770 Pro Julian Herold, Jürgen Wenigwieser, PokerStars Pro Sebastian Ruthenberg, Jakub Wojtas und Robert Haigh waren noch mit im Rennen. Ziel waren die 216 bezahlten Plätze. Und es sollte ausgerechnet die beiden erwischen, die mit den meisten Chips in den Tag gestartete waren. Jan Veit und Julian Herold gingen leer aus.

Die anderen hatten zumindest schon ihren Cash sicher, wobei Robert Haigh aber auch mit Platz 185 und Jakub Wojtas mit Rang 128 gehen mussten. Sebastian Ruthenberg und Jürgen Wenigwieser dagegen kamen weit nach vorne und mischten vorne mit. Bei Sebastian sah es eine Zeitlang gar nicht gut aus, er konnte sein Stack dann aber auf über 400k ausbauen und fand sich in den Top 10 wieder.

Doch für Sebastian ging es dann wieder bergab und letztlich musste er sich als letzter Deutscher mit Platz 40 begnügen. Jürgen Wenigwieser hielt dafür weiter die rotweißrote Fahne hoch. Auch bei ihm ging es durchaus bergauf, ehe er mit Pocket 3s gegen die Kings von Jonathan Spinks lief und sich mit Platz 26 verabschieden musste. Damit war auch der letzte deutschsprachige Spieler ausgeschieden und wieder einmal dürfen diese am Finaltag nur zusehen.

Kurz darauf war dann auch schon Feierabend an Tag 2 und 23 Spieler gehen in den Finaltag. Melanie Weisner hat sich den ganzen Tag über gut behauptet und geht von Rang 6 aus ins Finale. Sie wäre die erste Lady, die seit Vanessa Selbst 2008 ein offenes Bracelet gewinnen würde.

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