Marco Liesy war der letzte Deutsche beim $1.500 No Limit Hold’em. Als Shortstack ging er ins Finale, mit Rang 28 musste er sich dann wieder verabschieden. PokerStars Pro Andre Akkari kämpft dafür noch gegen Nachman Berlin ums Bracelet.
Am Ende von Tag 2 hat Marco Liesy kräftig Chips gelassen und kam so als Shortstack an Tag 3 zurück ins Rio. 34 Spieler waren es noch, Byron Kaverman klarer Chipleader. Mit konnte Marco gleich gegen verdoppeln, war aber weiter short. Lange hielten die Chips auch nicht, denn mit Pocket 10s doppelte er Zachary Hall auf, der Pocket Jacks hielt. Das bisschen was übrig blieb, konnte Marco noch einmal vermehren, aber mit scheiterte er letztlich an von Byron Kaverman, da am River die kam. Platz 28 brachte ihm $15.659.
Die verbliebenen 27 Spieler wurden an drei Tische zusammengesetzt und weiter ging es Richtung Final Table. Byron Kaverman wurde schließlich Final Table Bubble Boy. Er war mit Kings gegen die Jacks von Matthew Carmody all-in. Der Flop brachte aber einen weiteren Jack und Platz 10 für Kaverman.
Als der offizielle Final Table begann, war Jacob Naquin Chipleader, aber auch Andre Akkari und Nicolas Chouity nahmen Platz, ebenso wie Philip Meulyzer. Andre Akkari holte sich gleich einen Riesenpot mit , als er damit Meulyzer und Ray Foley verabschiedete. Foley hielt Jacks, Meulyzer 10s. Am Flop bereits das Ass und alle Chips gingen zum Brasilianer. Nicolas Chouity musste sich mit Platz 6 begnügen, als er mit an von Matthew Carmody scheiterte. Der Flop ließ ihm noch Outs, aber Turn und River blankten und der EPT Monte Carlo 2010 Sieger musste sich verabschieden. Carmody eliminierte dann auch mit seinen Assen Scott Sitron, der hielt und man saß nur noch zu viert am Tisch. Carmody war klarer Chipleader mit mehr als der Hälfte aller Chips, aber das Event war noch lange nicht entschieden.
Die Gangart wurde wesentlich härter und schließlich musste Jacob Naquin mit Platz 4 gehen. Er war mit gegen die Jacks von Andre Akkari all-in, das Board blankte und Akkari nahm sich die Chips.
Die Führung hatte derweil Nachman Berlin übernommen und Matthew Carmody lag nur noch auf dem dritten – und letzten – Rang. Und tatsächlich war es Carmody, der mit Platz 3 gehen musste, als er mit an den Pocket 9s von Nachman Berlin scheiterte. Das Board brachte zwar eine Queen und ein Ass, aber auch die für Nachman.
Nun saßen sich Nachman Berlin und Andre Akkari im Heads-up gegenüber, Nachman mit fast doppelt so vielen Chips. Aber auch da war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Akkari konnte sogar die Führung erobern, musste sie aber wieder abgeben. Wie schon bei anderen Events wurde auch hier aber das Heads-up aufgrund der 10-Level-Regelung unterbrochen. Die beiden müssen nun noch mal wiederkommen um das Bracelet unter sich auszuspielen.
Nachman Berlin 9.465.000
Andre Akkari 3.400.000
Rang | Name | Preisgeld $ |
1 | 675.117 | |
2 | 419.173 | |
3 | Matthew Carmody | 295.625 |
4 | Jacob Naquin | 213.520 |
5 | Scott Sitron | 156.090 |
6 | Nicolas Chouity | 115.477 |
7 | Zachary Hall | 86.434 |
8 | Phillip Meulyzer | 65.452 |
9 | Ray Foley | 50.140 |
10 | Byron Kaverman | 38.839 |
11 | Sherif El Messiri | 38.839 |
12 | Jason Newburger | 38.839 |
13 | Adam Heger | 30.431 |
14 | Darya Hulyk | 30.431 |
15 | Rafal Michalowski | 30.431 |
16 | Tripp Kirk | 24.105 |
17 | Alexander Wilson | 24.105 |
18 | Jonathan Gagnon | 24.105 |
19 | Douglas Yamashiro | 19.323 |
20 | Scott Levasseur | 19.323 |
21 | Donald Boivin | 19.323 |
22 | Simon Watt | 19.323 |
23 | Rodney Burt | 19.323 |
24 | Sean Rice | 19.323 |
25 | Clement Thumy | 19.323 |
26 | Greg Darby | 19.323 |
27 | Mark Morrisett | 19.323 |
28 | Marco Liesy | 15.659 |
29 | Scott Baumstein | 15.659 |
30 | Thomas Cummings | 15.659 |
31 | Fatolla Shahen | 15.659 |
32 | Andreas Adolfsson | 15.659 |
33 | Brian Kulczyzki | 15.659 |
34 | Andrew Youngblood | 15.659 |