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WSOP Europe – Event # 1: Manig Löser verpasst das Finale

Der erste Final Table der diesjährigen World Series of Poker Europe ist besetzt. Andrew Pantling führt beim £2.500 No Limit Hold’em Shorthanded die letzten sechs an. Bester Deutscher wurde Manig Löser, der sich knapp vor dem Finale mit Rang 9 geschlagen geben musste.

Mit nur noch 31 Spielern war man in den zweiten Tag gestartet und damit bereits knapp vor den 24 bezahlten Plätzen. Manig Löser und Thorsten Schäfer hielten noch die deutschen Fahnen hoch und beide sollten es auch ins Geld schaffen. Es sollte aber schon eine Weile dauern, ehe die Bubble platzte. Letztendlich erwischte es Javed Abrahams, der sich mit auf einem Board von sehr sicher fühlte. Ilan Rouah wollte ihn noch vom All-in abhalten, aber Abrahams stellte seinen gar nicht so kleinen Stack in die Mitte und Rouah callte mit für den Straight Flush.

Thorsten Schäfer war gleich darauf mit all-in. Peter Wood fand die Asse und callte, das Board änderte nichts und Thorsten ging mit Platz 24, durfte aber bereits £ 5.624 mitnehmen. Liv Boeree setzte am Flop auf , Lawrie Inman callte mit mit dem fertigen Flush. Turn und bei der wollte sich Liv schon freuen, ehe sie erkannte, dass auch sie gegen den Straight Flush verloren hatte.

Es ging Richtung Final Table und da blieb auch Praz Bansi auf der Strecke. Er setzte am Flop auf , Andrew Pantling callte mit . Turn , River und Bansi ging mit Platz 11. Lawrie Inman sorgte dann für die überlegene Führung von Andrew Pantling. Am Flop ging Inman mit alll-in, Pantling callte mit . Turn und River veränderten nichts mehr und Pantling stapelte über 500k vor sich.

Als nächster musste Manig Löser gehen. Er callte mit Pocket 9s den Reraise all-in von Vincent Dalet, der hielt. Gleich am Flop das Ass, keine Hilfe auf Turn und River und Dalet verdoppelte, während Manig short übrig blieb. Gleich darauf war er mit all-in, Phil Laak callte mit . Am Flop und die Chance auf Verdoppelung, aber Turn , River und das Aus für Manig Löser auf Platz 9. Er darf sich zumindest über £ 12.902 und den Titel bester Deutscher freuen.

Recht schnell war der Final Table schließlich erreicht. Vincent Dalet verdoppelte noch einmal mit Pocket 5s gegen von Phil Laak, aber er konnte die frisch gewonnenen Chips nicht lange halten. Dalet setzte auf , Phil Laak hielt . Am Board drei Pik und damit das Aus für Dalet auf Rang 8.

Betfair Pro John Tabatabai war schließlich Final Table Bubble Boy. Er pushte direkt in die Asse von Chris Bjorin. Das Board half da auch nichts mehr und Tabatabai ging mit Platz 7 und £ 17.318. Damit stand der Final Table fest, Andrew Pantling geht als Chipleader ins Finale.

1 Andrew Pantling 627.500
2 Chris Bjorin 368.500
3 Phil Laak 317.000
4 David Peters 251.500
5 Ilan Rouah 200.000
6 Willie Tann 72.000

Payouts:

1 £     170.802
2 £     105.506
3 £       70.473
4 £       48.202
5 £       33.617
6 £       23.900
7 John Tabatabai £       17.318
8 Vincent Dalet £       17.318
9 Manig Loeser £       12.902
10 Lawrie Inman £       12.902
11 Praz Bansi £          9.608
12 Chris Moorman £          9.608
13 Peter Wood £          7.350
14 Daniel Colman £          7.350
15 Nathan Lee £          7.350
16 Tai Tran £          7.350
17 Nicola Pero £          7.350
18 Eli Heath £          7.350
19 Liv Boeree £          5.624
20 Arto Loikkanen £          5.624
21 Ilari Tahkokallio £          5.624
22 Francois de Quidt £          5.624
23 Kayvan Payman £          5.624
24 Thorsten Schäfer £          5.624

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