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WSOP: Hitzige Diskussionen um den Impfzwang

Keine 24 Stunden ist die Meldung der World Series of Poker (WSOP) alt, dass man für eine Teilnahme an der diesjährigen WSOP von 30. September bis 23. November im Rio All-Suite Hotel & Casino geimpft sein muss, schon wird heftigst diskutiert. Mittlerweile gibt es mehr als nur die beiden Für-und-Wider Lager, auch auf unserer Facebook-Seite wird das Thema von verschiedenen Seiten äußert emotional besprochen.

„Dass COVID-19 ein heißes Thema ist, ist nun keine Überraschung. Dass die WSOP die Impfung als Voraussetzung für eine Teilnahme festgelegt hat, ist ebenso wenig eine Überraschung. Während viele hitzig diskutieren, obwohl eine Teilnahme für sie ohnehin nicht in Frage kommt, melden sich auf Twitter die internationalen Pros. Und hier sind die Gräben zwischen den Meinungen mindestens so tief wie der Marianengraben.

Alex Foxen und Kristen Bicknell haben in den letzten Wochen schon klar gegen die Corona-Impfung Stellung bezogen und legen nun nach:

Chris Moneymaker, der eigentlich ja der diesjährigen WSOP wegen der fehlenden Kontrolle eine Absage erteilt hat, begrüßt die Impfregelung. Ob er nun teilnimmt, lässt er aber offen:

Bill Perkins, der voll geimpft ist, nimmt trotzdem nicht an der WSOP teil, was auch wieder Diskussionen nach sich zieht:

Natürlich hat auch Matt Glantz eine Meinung, der unter anderem auch Joe Hachem zustimmt:

Und Rob Yong macht das, was er immer macht – er erstellt mal eine Twitter-Umfrage zum Thema:

Die Corona-Pandemie wird die Gemüter sicherlich noch bis weit ins nächste Jahr erhitzen. Für die Europäer stellt sich die Frage der Impfung für eine Teilnahme an der WSOP eigentlich nicht, denn ohne ist es ohnehin auch über Umwege kaum möglich, in die USA zu reisen. Dass die 2021 WSOP keine normale sein wird, war ohnehin klar, man darf gespannt sein, wer ab dem 30. September tatsächlich dann in Las Vegas sein wird.


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