WSOP: Keine US-Einreise für Salas – Heads-up auf 2. Januar verschoben

 Nachdem heute schon die Meldung, dass Upeshka De Silva positiv auf COVID-19 getestet und damit vom Final Table des WSOP.com Main Events disqualifiziert wurde, gibt es nun das nächste Problem. Damian Salas darf (noch) nicht in den USA einreisen.

Heute um 15 Uhr Ortszeit wird im Rio All-Suite Hotel & Casino der Final Table beim $10.000 Main Event von WSOP.com gespielt. Upeshka De Silva wird automatisch auf Platz 9 gewertet und darf nicht teilnehmen. Der Sieger des Finaltisches sollte am 30. Dezember Heads-up gegen Damian Salas, den Sieger des GGPoker International Main Events, antreten. $1.000.000 Preisgeld sponsert die WSOP für das Spektakel, ESPN zeichnet sowohl den Final Table als auch das Heads-up auf. Nun gibt es aber schlechte Nachrichten von Damian Salas, denn die vorgelegte Bestätigung der WSOP wird offenbar nicht anerkannt. Weil Salas innerhalb der letzten 15 Tage in Europa war (der Final Table wurde am 15. Dezember gespielt), darf er aufgrund der geltenden Einreisebeschränkungen wegen Corona nicht einreisen, wie Codigopoker.com meldet.

Das finale Heads-up, dessen Sieger das Bracelet und den offiziellen Weltmeistertitel samt des Preisgeldes von $1.000.000 gewinnt, wurde nun laut Kevin Mathers auf 2. Januar 2021 verschoben. Damit wird es doch keinen Weltmeister 2020 geben.

Wer der Gegner von Salas ist, wird heute auf jeden Fall aber ermittelt. Es gibt keinen Livestream, weil eben für ESPN aufgezeichent wird, aber Pokernews.com berichtet wieder live.


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