WSOPE King’s: Ryan Riess stürmt an die Spitze beim Main Event

Der dritte Tag beim € 10.350 Main Event der World Series of Poker Europe (WSOPE) im King’s Rozvadov ist gespielt und noch 50 Spieler dürfen auf den Sieg hoffen. Ryan Riess stürmte im Laufe des Tages nach vorne und konnte am Ende mit 4.233.000 Chips die klare Führung eintüten.

Von den 534 Entries waren noch 165 übrig. Die Hälfte der verbliebenen Spieler sollte noch leer ausgehen, denn die Top 81 Plätze wurden bezahlt. Schneller als erwartet ging es zur Sache und noch vor der Dinner Break sollte man auf der Bubble sein. Bis dahin waren vier der geplanten sechs Levels gespielt und doch viele der deutschsprachigen Spieler blieben dabei auf der Strecke.

Marco Slacanac war der beste Deutsche und startete gut – er eliminierte gleich zum Beginn Maria Lampropulos. Julian Thomas machte auch Boden gut, ebenso Paul Höfer, der Paul Berende verabschieden konnte. Rifat Gegic dagegen ging ebenso leer aus wie in weiterer Folge Tobias Ziegler, Timo Kamphues, Claas Segebrecht, Johannes Becker, Michael Tabarelli, Manig Loeser, Ole Schemion, Marius Gierse und einige mehr. Vladimir Geshkenbein erwischte es mit Pocket 5s gegen von Vladimir Troyanovskiy, auch Paul Höfer schaffte es nicht ins Geld. Aber nicht nur an der deutschsprachigen Front gab es zahlreiche Bustouts zu beklagen, auch viele der internationalen Big Names gingen ohne Cash nach Hause. Fahredin Mustafov, Ludovic Geilich, Viktor Blom, Anson Tsang, Guillaume Diaz, Mikita Badziakouski und auch Adrian Mateos landeten auf der Bustout Liste. Letzterer lief mit Pocket 9s in die Kings von Michel Dattani. Auch Timothy Adams und David Peters verpassten die Geldränge. Kurz vorm Geld hatte Alex Foxen Feierabend, er flippte schlecht mit gegen die Pocket 8s von Lukasz Grossmann.

Mit Beginn von Level 18 war man nur noch zwei Plätze vom Geld entfernt und spielte Hand für Hand weiter. Zunächst verabschiedete Jona Wilmsmann mit Yaki Hevron mit , weil am Board fiel. Dann war es Viktor Taranenko, der mit .4h: im Big Blinds all-in war. Gary Hasson fand , das Board schickte Taranenko als Bubble Boy nach Hause. Der Russe hatte sich für nur $0,01 für das 10k Event qualifiziert und war sichtlich enttäuscht, es nicht in die Geldränge geschafft zu haben.

Mit der Sicherheit des Min-Cashes von € 15.074 ging es in die Dinner Break für die verbliebenen 81 Spieler. Gleich nach der Pause erwischte s Adem Marjanovic und auch Alexander Romme, der mit an von Michal Schuh scheiterte. Mustapha Kanits Könige wurden von Ognjen Sekularac mit dem Ass auf dem River zerstört. Ben Heath fiel mit Ryan Riess mit Tens zum Opfer. Riess war mittlerweile bei über 2 Millionen Chips angelangt und mischte ganz vorne mit. Jason Gray erwischte es mit gegen die 9s von Armin Rezaei. Jan Eric Schwippert musste ebenso gehen wie Josip Simunic, Dietrich Fast scheiterte mit an den Kings von Steven Warburton.

Den massiven Chiplead für Ryan Riess gab es in einem 3-way Pot. Jaroslav Peter eröffnete den Pot und bekam Calls von Piotr Nurzynski, Ryan Riess und Robert Skopalik. Am Flop foldete Peter dann, während Skopalik und Riess das All-in von Nurzynski callten. Am Turn wanderten dann noch die letzten Chips von allen in die Mitte. Riess hielt für den gefloppten Flush, Nurzynski hatte Outs mit und Skopalik war schon drawing dead mit . Der River brachte den Riesenpot für Riess und er stapelte über 4 Millionen vor sich.

Jona Wilmsmann war lange unter den Big Stacks, verlor dann aber die Hälfte seines Stacks mit gegen die gefloppte Straight von Koray Aldemir. Pierre Mothes musste noch vor Ende des Tages gehen, als er mit über von Gary Hasson stolperte, weil gleich drei Pik auf dem Board fielen. Kurz vor Schluss erwischte es David Peters mit Tens gegen von Michal Schuh und in den letzten Händen hieß es auch für Rainer Kempe Abschied nehmen. Er traf mit auf die Jacks von Steven Warburton und musste sich mit Platz 52 begnügen.

50 Spieler konnten letztlich Chips eintüten. Bester Deutscher ist Igor Kurganov auf Rang 5. Markus Dürnegger (21.), Leonard Maue (26.), Armin Rezaei (27.), Jona Wilmsmann (29.), Marco Slacanac (34.), Koray Aldemir (38.), Aymon Hata (45.) und erneut Julian Thomas mit der Roten Laterne als 50. Sind ebenfalls noch dabei.

Um 12 Uhr geht es bei den Blinds 10k/20k weiter. Alle haben € 18.210 als Preisgeld schon sicher. Die Action könnt Ihr natürlich wieder im Liveblog mitlesen oder auch im Livestream mitverfolgen.

Zum Pokern gibt es im King’s auch wieder reichlich, wobei die € 50.000 Short Deck Championship wahrscheinlich nicht für jedermann ist. Wesentlich Bankroll-freundlicher ist das schon der dritte Flight beim € 500.000 GTD King’s Celebration Cup, bei dem das Buy-In nur € 220 beträgt. Auch ein € 2.200 PLO Knockout steht an, ebenso wie das € 100 + 10 Daily NLH. Natürlich können für alle Turniere wieder die partypoker LIVE $$$ für das Buy-In verwendet werden. Die Übersicht über alle Turniere gibt es wie gewohnt unter pokerroomkings.com.

World Series of Poker Europe    
Redraw WSOPE Main Event- Day 4    
Date:  October 27 – November 2 Players: 534    
Buy-In: € 10.000 Re-Entries: 0    
Consumption fee: € 350 Rebuys: 0    
Prize Pool GTD € 5.000.000 Add-Ons: 0    
Starting Stack: 100.000 Level min.: 90    
Entries total: 534 Players left: 50    
      Prize Pool total: €5.073.000    
             
First Name Last Name City Country Chipcount Table Seat
Ryan Thomas Riess LAS VEGAS United States 4.233.000 165 2
Ivan Gabrieli RAVENNA Italy 2.412.000 151 5
Gary Philippe Hasson BRUSSELS Belgium 2.198.000 148 4
Michal Schuh PRAHA  Czech Republic 2.056.000 150 2
Igor Kurganov LONDON Germany 2.000.000 166 3
Sylvain Fred Loosli LONDON France 1.927.000 149 2
Liwei Sun PERUGIA China 1.656.000 164 6
Bahram Jabbar Chobineh DUBAI Dominica 1.560.000 165 3
Giuseppe Dario Sammartino VIENNA Italy 1.503.000 151 1
Joel Ettedgi LONDON United Kingdom 1.500.000 149 5
Sean Peter Mcnulty TORONTO Canada 1.454.000 166 8
Steven John Warburton MANCHESTER Taiwan, Province of China 1.400.000 148 6
Niall Farrell DUMFRIES United Kingdom 1.350.000 150 5
Ming Xi NANJING China 1.300.000 164 2
Laszlo Bujtas BUDAPEST Hungary 1.263.000 165 5
Andrew Fitzgerald Black DUBLIN United Kingdom 1.214.000 149 1
Jack David Sinclair LONDON United Kingdom 1.202.000 151 6
Ognjen  Sekularac BELGRADE Serbia 1.174.000 164 8
Bulcsu Lukacs ODORHEIU SECUIESC Romania 1.148.000 166 5
Ihor Yerofieiev KIEV Ukraine 1.134.000 165 1
Markus Dürnegger WATTENS Austria 1.048.000 148 5
Norbert Szecsi BUDAPEST Hungary 1.025.000 150 8
Oleksandr Lagoda КИЕВ Ukraine 1.013.000 165 8
Sergio Aido Espina LONDON Spain 1.006.000 164 3
Teun Herman Mulder DEN HAAG Netherlands 962.000 148 2
Leonard Oliver Maue WIEN Germany 910.000 166 1
Armin Rezaei LEIBNITZ Austria 874.000 149 7
Lukasz Szymon Grossmann POZNAN Poland 840.000 150 6
Jona Wilmsmann MÜNCHEN Germany 804.000 151 2
Yunsheng Sun SHENYANG China 751.000 149 3
James David Morgan AURORA Canada 732.000 150 4
Krasimir Yanev Yankov BLAGOEVGRAD Bulgaria 700.000 166 6
Danilo Velasevic BELGRADE Serbia 691.000 148 8
Marco Slacanac BERLIN Germany 677.000 164 5
Milos Skrbic SREMSKA MITROVICA Serbia 652.000 151 4
Stoyan Asenov Obreshkov PLOVDIV Bulgaria 651.000 165 4
Allen L Kessler LAS VEGAS United States 628.000 165 7
Koray Aldemir WIEN Germany 592.000 150 7
Eder Takashi Murata LAURO DE FREITAS Brazil 540.000 149 8
Igor Tregoubov TORONTO Canada 478.000 148 1
Jaroslav Peter FRYDEK MISTEK Czech Republic 461.000 151 8
Jack Zi Yang Arthur Philip Salter LON United Kingdom 445.000 166 4
Vladimir Troyanovskiy САНКТ-ПЕТЕРБУРГ Russian Federation 427.000 164 4
Dominik Matejka KARLOVY VARY Czech Republic 420.000 166 7
Aymon Hata LONDON United Kingdom 411.000 151 3
Tobias Aleksander Anttila HELSINKI Finland 391.000 150 1
Michael Sklenicka SLANY Czech Republic 387.000 165 6
Robert Skopalik PRAHA Czech Republic 380.000 148 3
Vincent Jean Benny Robert PARIS France 346.000 149 4
Julian Simon Thomas VIENNA Germany 221.000 164 7

Payouts:

Rang Vorname Name Nation Preisgeld
1       1.122.239€
2       693.573€
3       480.028€
4       337.778€
5       241.718€
6       175.965€
7       130.350€
8       98.287€
9       75.461€
10       75.461€
11       59.011€
12       59.011€
13       47.019€
14       47.019€
15       38.187€
16       38.187€
17       31.623€
18       31.623€
19       31.623€
20       31.623€
21       31.623€
22       31.623€
23       31.623€
24       31.623€
25       26.712€
26       26.712€
27       26.712€
28       26.712€
29       26.712€
30       26.712€
31       26.712€
32       26.712€
33       23.025€
34       23.025€
35       23.025€
36       23.025€
37       23.025€
38       23.025€
39       23.025€
40       23.025€
41       20.262€
42       20.262€
43       20.262€
44       20.262€
45       20.262€
46       20.262€
47       20.262€
48       20.262€
49       18.210€
50       18.210€
51 Nicholas Willem van der Marel Netherlands 18.210€
52 Rainer Kempe Germany 18.210€
53 Tobias Peters Netherlands 18.210€
54 Antonio Turrisi Italy 18.210€
55 Sanjay Sahijwani Great Britain 18.210€
56 Pierre Mothes Germany 18.210€
57 Joar Vieira Portugal 16.723€
58 Tal Avraham Noach Israel 16.723€
59 Dietrich Fast Germany 16.723€
60 David Urban Slovakia 16.723€
61 Piotr Nurzynski Poland 16.723€
62 Josip Simunic Austria 16.723€
63 Jason Gray Great Britain 16.723€
64 Roger Teska USA 16.723€
65 Michel Rohit Dattani Portugal 15.700€
66 Kristaps Vismanis Latvia 15.700€
67 Jan Eric Schwipper Germany 15.700€
68 Albertus Stegeman Netherlands 15.700€
69 Aaran Fletcher Great Britain 15.700€
70 Martin Stoller Germany 15.700€
71 Aleksandr Merzhvinskii Russia 15.700€
72 Marek Blasko Slovakia 15.700€
73 Thomas Hammerl Germany 15.074€
74 Luiz Antonio Duarte Brasil 15.074€
75 Slobodan Ruzicic Serbia 15.074€
76 William Givens USA 15.074€
77 Alexandre Viard France 15.074€
78 Mustapha Kanit Italy 15.074€
79 Alexander Romme Germany 15.074€
80 Benjamin Heath Great Britain 15.074€
81 Adem Marjanovic Austria 15.074€

 


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