Pokerstrategie

Spielregeln Omaha High Low

Das Spielen von Omaha High-Low erfordert ein wenig mehr Konzentration und Können als Omaha High. Der Grund dafür ist, dass der Pot eben zwischen dem High und dem Low geteilt werden kann. Es gibt in jeder Hand ein High, aber nicht immer ist ein Low möglich.

Die Highhand ist wie bei Omaha High die bestmögliche Kombination aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten aus dem Board.

Eine Lowhand gibt es nur, wenn zumindest drei Karten im Board niedriger als 8 sind. Liegen nur Karten ab der 9 im Board, so gibt es keine Lowhand. Eine Hand gilt als Low, wenn aus zwei Holecards und drei Gemeinschaftskarten eine Kombination gebildet werden kann, die maximal bis zur 8 geht.

Die bestmögliche Lowhand ist das Wheel . Flush und Straight zählen nicht, das Ass wird als niedrigste Karte gewertet. Die schlechteste Lowhand ist .

Mit ein wenig Übung erkennt man relativ bald, wie stark die eigene Hand tatsächlich ist. Ungeübte Spieler sollten jedoch eine leichtere Variante wie Omaha High bevorzugen.

Einer der Omaha High Low beherrscht, ist Pokerfirma.de Mitglied Martin Kläser. Er konnte 2008 in Las Vegas bei der World Series of Poker sein erstes Bracelet in dieser Variante gewinnen.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments