Um 20:00 Uhr ging es dann endlich los, alle Spieler waren untergebracht und das hektische Stimmengewirr wich schlagartig einer schon fast beängstigten Stille. Nachdem die Turnierleitung aufgrund des nicht ganz ausverkauften Turniers die Startstacks auf 7.500 Chips erhöht hatte, konnte man entspannt auf gute Starthände warten, ohne gleich unter Druck zu geraten. Taktieren war das Gebot der Stunde! Wirklich gutes Poker wurde von allen geboten, aber irgendwann kommt eben für jeden die finale Hand, für den Einen früher, für den Anderen später.
Der Final-Table entwickelte sich schnell zum „Can-Festival“. Daniel Can paarte gutes Spiel mit dem nötigen Instinkt und einer gesunden Portion Glück. So traf er gegen Bobby G. das Set 10er auf dem Turn und Bobby G. musste mit Pocket Damen an die Rail. Im Heads-up mit Thomas Scheld, der in den letzten Wochen eine starke Performance liefert, einigten sich beide auf einen Deal. Das Spiel um den Turniersieg war dann wieder bezeichnend: Can mit Pocket 10, Scheld mit 7-5, im Board keine Hilfe für Herrn Scheld.
An drei Cash-Tables wurde mit Blinds 5/10 (250,-) und 10/10 (500,-) bis kurz vor Spielbankschluss um 4:00 Uhr professionell gepokert. Im Automatenspiel liefen zusätzlich zwei PokerPro-Tische mit Blinds 1/2 und 2/4. Täglich wird im Casino Wiesbaden an bis zu sieben Tischen „gecasht“, auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag. Neben höheren Blinds wird dabei auch im Klassischen Spiel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!
Der Bad-Beat-Jackpot an den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel steht aktuell schon wieder bei 32.233,35 Euro.
Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz einfach: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In einfach per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Bei Bedarf auch Monate im Voraus. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.
Die Gewinner:
1. Daniel Can (TR) 6.450,-
2. Thomas Scheld (DE) 5.900,-
3. Heinz Piroth (DE) 3.150,-
4. Norbert Hofmann (DE) 2.180,-
5. Daniel Wichmann (DE) 1.700,-
6. Daniel Matissek (DE) 1.460,-
7. Bobby G. 1.210,-
8. Klaus Lermig. (DE) 970,-
9. Jens Roth (DE) 730,-
10. NN 500,-
Die Pokernacht in Zahlen:
· Hold’em No-Limit, 500,- BuyIn, Freeze-Out
· 50 Teilnehmer
· 25.000,- Preisgeldpool
· 5 Turniertische
· 3 Cash-Tables im Klassischen Spiel (Blinds 2/4, 5/10, 10/10)
· 2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2, 2/4)
· Turnierleiter: Ralf Albert
Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:
· Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
· Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
– im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
– im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
· Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
· Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
– Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
– Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“
