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Kalifornien – PokerStars verliert wichtigen Partner

Die Bemühungen um einen regulierten Online Poker-Markt in Kalifornien kommen nicht voran. Diese Legislaturperiode wird es keinen neuen Gesetzesentwurf geben. Unterdessen hat Branchenprimus PokerStars einen Fürsprecher verloren.

Mit mehr als $39 Millionen Einwohnern, einer starken Wirtschaft und einer langen Poker Room-Tradition gilt Kalifornien als potenzielle Goldgrube für Online-Anbieter. Bisher konnte jedoch noch kein Kompromiss gefunden werden, um das beliebte Kartenspiel im Internet zu legalisieren.

Viele Parteien kämpfen um eigene Interessen. Vor allem die Ureinwohner, deren unterschiedliche Stämme Sonderrechte für Casinos und Card Rooms genießen, wollen möglichste keine Konkurrenz zulassen. So stellten sich diverse Stämme immer wieder quer, wenn es um die Frage ging, soll Amaya beziehungsweise PokerStars zugelassen werden.

Mit den Morongo Band of Mission Indians sowie den San Manuel Band of Mission Indians hatte PokerStars bisher zwei einflussreiche Fürsprecher. Letztere haben sich nun aus der Koalition, zu der auch noch Bicycle Club sowie Hawaiian Gardens gehören, zurückgezogen.

Die weitere Hiobsbotschaft aus dem Westen stammt von Reggie Jones-Sawyer. Der Demokrat der California State Assembly ist eine ein Befürworter von Online Poker, gibt jedoch an, dass in diesem Jahr voraussichtlich nicht an einem Gesetzesentwurf gearbeitet wird.


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