Die PSC Panama war alles andere als ein großer Erfolg. Nun wird auch die Kritik seitens der Spieler immer lauter. Bryn Kenney rief auf Facebook zum Boykott seitens der Live Grinder auf.
Die Poker-Industrie hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Übernahme von PokerStars durch Amaya war sicherlich der große Wendepunkt. Dennoch wäre es naiv zu denken, dass es unter der Herrschaft von Scheinberg und Co keine drastischen Veränderungen gegeben hätte.
Doch ob globaler Trend oder Interessen von Anlegern, die goldenen Jahre sind eindeutig vorbei. Einmal mehr wurde dies bei der PokerStars Championship in Panama deutlich. Auch wenn es das erste Mal war, dass PokerStars Live dort für ein $5k Main Event haltmachte, so vermisste man ein wenig das Gefühl von Exklusivität.
Dass es mehr als nur ein ‚Gefühlsproblem‘ ist, zeigt die jüngste Diskussion seitens der High Roller. Poker-Pro Bryn Kenney war sichtlich enttäuscht und ließ seinem Frust auf Facebook freien Lauf. Für den US-Amerikaner war es die flache Payout-Struktur beim $10k Turbo, was den Ausschlag gab.
Allerdings waren die „20% itm“ auch nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Kenney beschwerte sich über den deutlich schlechteren Service und rief zum Boykott auf. Anstelle zur PSC Macau, sollten die Live Grinder lieber zum Seminole Hard Rock Poker Showdown.
Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren
