Bei ihm begann eigentlich alles mit Black Jack, bald aber entdeckte den Reiz des Pokerspiels. In den grenznahen tschechischen Casinos hat alles begonnen. Erst noch als Hobby, begann für Jürgen mit dem Umzug nach Regensburg auch seine eigentliche Pokerkarriere.
An der Universität studierte er ab 1998 Informationswissenschaften und Philosophie, im Casino das Pokerspiel. Nachdem Chris Moneymaker den weltweiten Poker-Hype ausgelöst hatte, setze sich Jürgen auch zusehends mit Texas Hold’em auseinander. Auch er hatte mit der schwierigen Pokersituation in Deutschland zu kämpfen. Und so gründete er kurzerhand den Royal Flush Poker Verein. Der ist nun sogar schon über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und bietet vor allem in der Gegend in und um Regensburg eine gute Pokeralternative.
Doch durch das Organisieren von Turnieren wird man noch lange nicht zum Poker-Profi. Jürgen lernte Stephan M. Kalhamer, Autor und Pokercoach, kennen und die beiden begannen, gemeinsame Projekte abzuwickeln. Spielerisch ging es für Jürgen dann steil bergauf. Während er online am liebsten Turbo-Sit & Gos spielt, liegt seine Stärke live bei Deepstack Multi-Table Turnieren, vor allem wenn es nur rund 40 Teilnehmer sind. Da kann sich seine Bilanz wirklich sehen lassen. Aber auch bei 677 Startern im Venetians beim Deep Stack Extravaganza III konnte Jürgen sein Können unter Beweis stellen. Ein Suckout beendete für ihn das Turnier mit Platz 20.
Seit nunmehr drei Jahren spielt Jürgen Bachmann ernsthaft und durchwegs erfolgreich Poker. Gemeinsam mit Stephan M. Kalhamer und Sven Lucha hat er schon letztes Jahr über die Idee von PokerProStartup nachgedacht. Diesen Sommer war es nun soweit. Für den anstehenden Team Bewerb in Brighton hat er ein ganz klares Ziel – den Europameistertitel nach Deutschland holen. Aber auch im nächsten Jahr wird man Jürgen Bachmann gemeinsam mit seinen Kollegen von PokerPro Startup bei einigen Turnieren antreffen.
