Kolumnen

Monte Carlo, wir kommen!

Es ist immer frustrierend, aus einem Pokerturnier auszuscheiden. Bei jedem neuen Anlauf denkt man: Dieses könnte es sein. Das Turnier, mit dem ich in die Pokergeschichte eingehe. Als Gewinner.

San Remo war es nicht. Zumindest nicht für mich. Für einen  oder eine ist es das ja immer. Das ist das schöne am Poker.

Jetzt bin ich in Monte Carlo und sitze gemütlich auf der Terrasse. Ich gehe noch mal meinen Zeitplan durch.

In Monte Carlo

Monte Carlo, als EPT Finale, hat immer einen besonderen Rang. Letztes Jahr bin ich recht nah dran gewesen. Immerhin habe ich gecasht, bevor ich dann einen großen Coinflip verlor.
Dieses Jahr wird aber  auf jeden Fall etwas Besonderes. Denn neben dem EPT Finale erwartet mich noch einiges mehr.

Am Tag 1A hatten die Shootingstars ein gemeinsames Foto-Shooting, zusammen mit Boris Becker. Danach spielten wir einige Heads-Up Battleship Duelle gegen die Gewinner der Challenge auf Pokerstars.

Tag 1B spiele ich dann das Turnier. Hoffentlich auch noch die weiteren Tage. Egal, ob ich am Tag 3 noch im Turnier bin oder nicht, es erwartet mich noch ein Termin. Der neu entstehende EPT Players Council trifft sich zum ersten Mal. Die Veranstalter der EPT haben eine beratende Runde ins Leben gerufen, in der acht Spieler und einige Organisatoren (allen voran Thomas Kremser und Neil Johnson) auf Belange aus den Reihen der Spieler eingehen sollen. So eine Art Betriebsrat. Ich wurde auch eingeladen, diesem Gremium beizutreten. Na klar. Ist mir eine Ehre.

Und dann kommentieren wir wie immer den EPT-Live-Stream.
Monte Carlo wird also busy. So oder so. Aber lieber so, als so.  Wenn ihr versteht, was ich meine.

Mit der neuen Struktur (mehr Chips am Anfang) wird das Turnier eine wahre Wucht werden. Und ich habe vor, bis zum Ende zu spielen. Wenn es sein muss, bis zum bitteren.


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