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3-way Deal bei der Seefeld Classic

Nach einem sehr langen Finaltag ging die € 1.000 + 80 Seefeld Classic der Winter Poker Championship im Casino Seefeld mit einem Deal der letzten drei Spieler zu Ende. Der Spanier konnte sich den Sieg vor Ladislav Cerveny und Benjamin Lamprecht sichern.

33 der 91 Entries hatten den Starttag überstanden und hatten ein langes Finale vor sich. Für einige war es allerdings sehr kurz, darunter Mihai Niste oder auch Florian Fuchs und Martin Baumgartner. Benjamin Lamprecht und Bart Lybaert legten einen guten Start hin und waren bald unter den Bigstacks. Für Massimiliano Tamburini ging es zum ersten Mal bergauf, als er mit den Jacks verdreifachen konnte.

Trotz der flachen Struktur lichteten sich Reihen zwischendurch sehr schnell. Zur Dinnerbreak waren es noch zehn Spieler und damit war man auf der Bubble angelangt. Nach der Pause platzte die Bubble dann recht schnell. Am Board war Robert Heidorn all-in. Ole Schemion überlegte, callte schließlich mit den Königen all-in und bekam für den Drilling gezeigt.

Damit hatten nun alle € 3.460 sicher. Wirklich schnell ging es aber dann doch nicht. Constantin Cirstea musste als erster den Tisch verlassen, gefolgt von Josef Aschaber, der zwischendurch auch immer wieder die Führung hatte. Nun war er aber short mit gegen all-in und musste sich mit Rang 8 begnügen.

Ladislav Cerveny war lange Zeit Chipleader, auch am Final Table konnte er sich zunächst gut behaupten. Jan Bendik dagegen musste sich mit Pocke t6s gegen Jacks verabschieden und nahm Rang 7. Nun begann die Zeit der Double-ups. Mehr als zwei Stunden sollte es dauern, ehe Bart Lybaert Feierabend hatte. Der Belgier, der beim Snow Poker Festival Rang 2 erobert hatte, nahm gleich am nächsten Final Table Platz. Hier musste er sich schließlich mit Rang 6 begnügen, nachdem er short mit gegen von Benjamin Lamprecht auf dem Board hatte.

Robert Heidorn war schließlich der nächste Seat open. Nach einigen Double-ups erwischte es ihn mit gegen vom Spanier. Massimiliano Tamburini, der al seiner der shortesten Stacks in den Tag gegangen war, konnte zwischendurch auch immer wieder die Führung übernehmen. Zu viert ging es dann ziemlich hin und her. Der Italiener nahm Ladislav Cerveny fast alle Chips ab, allerdings konnte der Slowake wieder ein Comeback feiern. Schließlich war es doch Massimiliano, der mit Rang 4 gehen musste. Zu dritt einigte man sich auf einen Deal und dieser brachte dem Spanier, der zu diesem Zeitpunkt der Chipleader war, den Sieg. € 21.800 konnte er dafür mitnehmen, Ladislav Cerveny und Benjamin Lamprecht landeten auf den Plätzen.

Rang Vorname Name Nation Preisgeld Deal
1. Der Spanier   D 29.120€ 21.800€
2. Ladislav Cerveny SVK 18.200€ 19.710€
3. Benjamin Lamprecht A 11.380€ 17.190€
4. Massimiliano Tamburini I 8.640€  
5. Robert Heidorn UK 6.820€  
6. Bart Lybaert BEL 5.100€  
7. Jan Bendik SVK 4.370€  
8. Josef Aschaber A 3.910€  
9. Constantin Cirstea ROU 3.460€  

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