Kolumnen

Andere Länder, Andere Titten

Ja, durch unser neues Projekt verschlug es mich zu Poker-Destinationen, deren Namen ich nicht einmal richtig aussprechen konnte …

Aber ich werde jetzt nicht über Casinos, Bad-Beat-Storys oder ähnliches berichten, sondern mal über ein Thema, das unser aller männliche Pokerspieler-Herzen höher schlagen lässt: Frauen. Wer mich kennt, weiß genau, welchen Erfahrungsschatz ich da präsentieren und erzählen kann. In vielen Ländern und verschiedenen Städten sind sie zu Hause, die hübschen Mädels, die uns den Kopf verdrehen. Hier mal einige Abenteuer, Überraschungen, Erlebnisse und eigenartige Fälle. Lest und entscheidet selbst, was ihr davon haltet.

Tschechien
Gerade in Tschechien muss man sagen, dass es Frauen im Überfluss gibt. Überall laufen sie rum in ihren heißen Höschen und präsentieren ihre Körper. Man fragt sich: Arbeiten die Weiber hier nix? Doch, sie arbeiten, direkt auf der Straße – und wie ich mich umsehe, steht schon eine Lady (oder doch Boy?) mit asiatischem Touch da und sagt: „Helloo beebi blasseee swasik eeullo.“ Und ich sage: „Wie meinst du das – du hast ja gar keine Zähne mehr?“ „Ja, genau“, sagt sie. „Genaú deshalbb swansik eulo.“ Ich lehne ab und gehe weiter.

Ja, denke ich, da werden doch auch einige schöne Mädels da sein – und sie sind da, in den verschiedenen Clubs, Bars etc.  Aber vor den Lokalitäten kann ich nur warnen.

1.    Auf keinen Fall denken, dass alle, die rumlaufen, auch anschaffen. Das kann zu großen Irrtümern führen.
2.    Lasst euch bitte nicht auf diese Abnepper-Cabarets ein! Die saugen dir (nein, nicht, was ihr denkt … sondern) das Geld aus der Tasche und lassen dich mit leeren Hosen und vollem Knüppel nach Hause gehen.
3.    Lasst euch auf keinen Fall auf irgendwelche Strassenmädels ein. Egal, wie hübsch oder toll sie sind, es wird auf Nepp hinauslaufen.
4.    Geht in einheimische Lokale und verhaltet euch nicht wie Sextouristen, sondern seid nett und freundlich, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn.
5.    PS: Die eleganten Ladys in den verschiedenen Städten sind sehr zurückhaltend und eher schüchtern. Ihre Erscheinung ist eher distanziert – aber wenn sie dich mal mögen, dann rette sich, wer kann. Empfehlenswert!

Bulgarien
Ich war dort bei einem Einladungs-Event, und am Abend waren wir dann aus in der kleinen Ortschaft. Wie sich irgendwann später herausstellte, saßen wir mit dem örtlichen Mafiaboss und ein paar Top-Models am Tisch. Es war ein amüsanter Abend, an dem ich sehr intensive Bekanntschaft mit Herrn Jack Daniels schließen musste. (Die Bulgaren trinken viel und schnell.) Nachdem ich den totalen Realitätsverlust erlitten hatte, ging ich voll betankt auf mein Zimmer. Es dauerte keine zwei Minuten und zwei Models standen vor der Türe. Aber in dem Zustand musste ich (ja, ich!!!) sie leider wegschicken, weil etwas anderes als eine Einschlafhilfe hätten mir die netten Damen nicht bieten können. Kurz darauf klopfte es noch einmal. Als ich kriechend die Türe erreichte und aufsperrte, stand er vor mir: ein Schatten, etwa zwei Meter groß und hundert Kilo schwer; eine original gedopte bulgarische Kugelstoßerin oder Gewichtheberin. Mit der Art Frau will man ja keinen Stress. Sie fragt in einem Männerton, warum ich schon weg bin und dass ich doch sofort wieder zurück zur Party soll. Ich antworte mit den paar Sprachbröckchen, die ich noch beherrsche, dass ich fertig bin und nicht mehr kann. So schnell kann ich gar nicht schauen, wirft die mich aufs Bett und missbraucht mich. Gott sei Dank bekam ich nicht mehr viel mit. Nachdem sie fertig war mit mir, ließ sie mich allein und ungekuschelt in meinem Bett zurück. Ach ja, beim Frühstück am Morgen traf ich die Models wieder – und sie tuschelten und lachten. Etwa über mich?

1.    Die Frauen kommen von allein auf dich zu und sind neugierig.
2.     Die meisten Mädels feiern und trinken sehr gerne.
3.     Verkneift euch langweilige Auftritte – sie geben viel und wollen alles.
4.    Ich denke, dass in Bulgarien die schönsten Mädels in den alten Ostländern unterwegs sind. Sehr empfehlenswert!

Frankreich
Das Pariser Nachtleben ist intensiv – genau wie die Frauen in dieser Stadt. Es gibt alle möglichen Arten von Frauen; gerade die Mischlinge hier finde ich sehr hübsch. Aber in meinen Augen verbinden sich zur vollkommenen Frau halt doch Schönheit, Intelligenz, Freundlichkeit und Ausstrahlung. Bei drei dieser Begriffe bleibt die Französin sitzen – und nur Schönheit allein langt dann meistens doch nicht. Die Abneigung gegen Deutsche ist echt spürbar, daraus ergibt sich eine Mischung aus wenig Sympathie und Nicht-erwünscht-sein. Die Geschichte ist anscheinend schuld an dieser Situation. Obwohl ich ja überhaupt nicht deutsch aussehe. Aber auch ich als Ausländer, der nicht französisch spricht, werde hier blöd angegangen. Der Flirtfaktor ist gleich null. Also bleibt der Gang in die Clubs, den empfehle ich auch allen deutschen Jungs. Spart euch Reden und Floskeln, am Schluss bringt das nix.

1.    Geht direkt in die Nightlubs – die müssen wenigstens
freundlich sein.
2.    Motto „Angucken geht, aber anfassen verboten!“ Tolle Mädels, aber nix mit Unbekannten.
3.    Nehmt am besten Mädels mit; man kann hier sehr viel
unternehmen.
4.    Französisch-Wörterbuch könnte helfen. Aber: nicht empfehlenswert.

Niederlande
Das meiner Ansicht nach mit Abstand freizügigste, liberalste und offenste Land in Europa. Die Frauen sind hier sehr freundlich, aufgeschlossen, redewillig, neugierig und sehr hübsch – das kommt von ihren kolonialen Zeiten. Die Mädels haben einen asiatisch-afrikanisch-europäischen Touch. Also auf jeden Fall auf in die Party-Locations, Coffeeshops oder Bars und volle Kraft voraus. Falls es nix wird mit dem heißen Abenteuer, hast du auf jeden Fall ’n Kumpel fürs Leben gefunden. Aber ich kann euch sagen, mit den Mädels kann man sogar auf Bankraub gehen – die machen alles mit.Wenn gar nix gehen sollte, dann sind da ja noch die weltbekannten Live-Shows und Nightclubs. Da findet man(n) auf jeden Fall sein spätes Glück.
1.    Ausgeh- und Spaßfaktor 1a
2.    Tolle Mädels – aber rennt ihnen nicht die Türen ein, sie entscheiden sich schon selber.
3.    Die Mädchen wollen auf klassische Art erobert werden, also
gebt euch Mühe. Sehr, sehr empfehlenswert!

Österreich

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Mädels aus Österreich sehr freundlich, sympathisch und angenehm undeutsch sind. Sie sind eher an Freundschaften interessiert und auf keinen Fall für schnelle Abenteuer zu haben. Viel Geld oder Reichtum sind nicht die besten Zugmittel, eher das innovative Gespräch. Witz, Charme und Intelligenz ergeben den Nachtzuschlag, frei nach dem Motto: Wer b… will, muss lieb sein. Sie wissen genau, was sie wollen und geben das auch direkt preis (anfassen extra, nicht zu hart etc.). Ich empfehle hier viel Geduld und Witz. Wer am Ball bleibt, schießt am Ende das Tor – am besten nicht im Vollsuff, sonst verpasst man das Beste. Falls es privat nicht klappt oder zu wenig Zeit ist, dann auf in die vielen Nachtbars und FKK-Clubs; da ist dieses Land sehr liberal und offen. Man hat das Gefühl, dass man ganz normal beim Einkaufen ist und nix Unseriöses macht. Jeder begrüßt einen, der Service ist meistens sehr gut und die Preise – je nachdem, was man will – sehr freundlich.

1.    Viel reden, viel Spaß und viel spielen.
2.    Mädels stehen auf Außergewöhnliches. also Ideen und Einfälle.
3.    Sind sehr aufgeschlossen, aber nicht einfach zu kriegen. Empfehlenswert

USA
Dass ich kein USA-Fan bin, weiß wohl jeder. Aber auch ich ließ mich überreden und flog nach Vegas, um das eine oder andere Abenteuer zu erleben. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten habe ich es geschafft, in 14 Tagen keine einzige nette, intelligente und nicht frisierte Frau zu treffen. Entweder sie sind sehr, sehr nett (O my God, your German is so nice!) und man ist nach dem dritten Satz schon bei Verhandlungen, die bei 300 bis 800 Dollar starten, je nach Körbchengröße (ich glaube, die berechnen das so in Vegas) und bei 1000 bis 2000 Dollar enden. Oder man trifft total abgewrackte Studenten-Gamblerinnen, die stier sind, nach Bier stinken und nicht rasiert sind. Der erste Typ ist total getuned, da vom Haar bis zu den Zähnen alles Ersatzteile sind. Ich hatte während meiner Zeit dort auch einen Namen für diese Hühner: Silicon Valley.
Die restlichen Kiebitze sind einfach nur da, um mit Freunden eine schöne Zeit zu verbringen, ein paar Dollar zu verzocken und das restliche Hirn, was in ihren Köpfen noch übrig ist, wegzubeamen – aber auch bei denen, muss ich sagen, mangelt es halt dann an der nötigen Intelligenz. So konnte ich zum Beispiel einer weismachen, dass mein Vater der König von Türkistan sei, und die nahm mir das tatsächlich ab. Nach ihrer Frage, ob es in Deutschland eigentlich Kühlschränke gibt, bin ich dann dankend gegangen. Also: Leider kann ich euch da wirklich nix empfehlen.

Auch der bekannteste Nachtclub der Stadt, der Spearmint Rhino, ist ein Abzockschuppen vom Feinsten. Der lapprige Lapdance mit etwas Anfassen sollte etwa 250 Dollar kosten. Mir ist danach alles vergangen und ich bin frustriert, mit insgesamt 400 Dollar weniger und einer Beule in der Hose nach Hause gefahren. Bleibt zu Vegas also nur das eine frustrierende Motto: nix erwarten, zahlen und fertig. Danke, ungenügend!

Zypern
Also, auf allen Reisen sehe ich hier das beste von allem: Russinnen, Israelis, Perserköniginnen (sehr toll), Türkinnen, Griechinnen und Libanesinnen. Weil es in all ihren Heimatländern Casinopoker-Verbote gibt, tummeln sich hier die Spielertöchter, -frauen, -cousinen etc. Man hat das Gefühl, jedes Land hätte seine schönsten Botschafterinnen geschickt. Wirklich! Die edelsten Frauen habe ich in den Hotel- und Casino-Komplexen gesehen. Das Gute ist, dass man wirklich viel mit den Mädels unternehmen kann. Ich hatte das Gefühl, dass die alleingelassenen Spielerfrauen oft nette Begleitungen suchen. Aber wenn dann der Kerl mit Brand aufs Zimmer kommt, sollte man schon weg sein – sonst kann es Ärger geben.
Für die, die so nix abbekommen, gibt’s dann noch die Pavillons (die nennt man so): sehr lustig, wie im Supermarkt mit Heimservice. Man sucht aus, zahlt – und pünktlich zur vereinbarten Stunde erscheint das Blind Date, das dann bis zum Frühstück bleibt. Übrigens zu einem guten Preis; den Service kann man so oft nehmen, wie man will.

1.    Achtet beim Ausgehen auf die einheimischen Girls, die sind offen und hübsch zurückhaltend.
2.    In den Pavillons gibt’s viel Auswahl und Gutes zu guten Preisen.
3.    Die Casino- und Pokertouristen haben oft Freundinnen und Begleitungen dabei, die kein Interesse am Spielen haben. Haltet euch an die.
4.    Erlebt eine schöne Zeit am Strand, mit Wein und Gesang. Das macht Spaß und ist nicht so schnell vergessen wie der Quickie auf der Casinotoilette. Empfehlenswert.

Spanien (Barcelona)
Eine sehr interessante Stadt, impulsiv und lebendig, aber sehr gästescheu. Ich konnte mich mit niemand verständigen. Sie verstehen weder Deutsch noch Englisch, und von Zeichensprache halten sie auch nicht viel. Das einzige, was sie können, ist Katalanisch – und darauf sind sie auch sehr stolz. Das Gute an Barcelona: Es gibt für jeden etwas, auch für die, die eher weniger haben. Mädels, die unterwegs sind, sind eher auf Partydrogen und schnelle Abenteuer aus als auf den romantischen Ausflug. Sie sind jung, bekifft oder meistens betrunken – also ideal für die Strandnummer.

Wenn man eher auf das Gehobene steht (habe ich mir sagen lassen), dann findet man in Barcelona die besten Nachtclubs in Europa: sehr teuer, aber sehr exklusiv. Aber auch der nette Escort-Service hat’s hier ziemlich in sich; unter 1000 Euro die Nacht läuft da gar nix. Dem Sparfuchs rate ich also: Nimm die am Strand. Die hat zwar einen sitzen oder etwas Mundgeruch, aber sie ist kostenlos.

1.    Für alle was da in Barcelona – reimt sich sogar.
2.    Tolle Clubs, Bars, Strandpromenade etc., voll mit jungen Hasen.
3.    Sehr teure Exklusiv-Clubs und Escort-Services empfehle ich echt nur bei EPT-Gewinn.
4.    Gewöhnt euch an die spanische Lebensweise (stressfrei, Siesta, nur Spanisch zählt etc.), dann könnt ihr auch mit den Mädels umgehen. Befriedigend.  .


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