News

Atlantic City: Investor zeigt Interesse am Showboat

Die Casino-Industrie in New Jersey hat in jüngster Zeit einige Rückschläge verkraften müssen. Auch das Showboat Atlantic City hat seine Pforten geschlossen. Ein Abriss des Gebäudes kann jedoch womöglich verhindert werden, denn eine Bistro- und Unterhaltungskette zeigt Interesse.

Langsam aber sicher verwandelt sich der weltberühmte Boardwalk in eine Geisterstadt. Nachdem das Atlantic Club Casino Hotel im Januar dichtmachte, folgten Anfang September das Showboat Atlantic City sowie das Revel.

Demnächst schließt das Trump Plaza Hotel and Casino und jüngsten Gerüchten zufolge, soll auch das Trump Taj Mahal kurz vor der Insolvenz stehen. Analysten befürchten, dass sich dies auch auf andere Geschäftsfelder auswirkt und die Laufkundschaft ausbleibt.

Dementsprechend wirkt die folgende Meldung, wie ein Silberstreif am Horizont. Wie NBC10.com angibt, möchte Latitude 360 insgesamt $20 Millionen für ein Projekt in Atlantic City investieren. Die Firma aus Florida hatte sich bereits im Vorfeld für das Showboat interessiert.

Allerdings beinhaltet die Planung Latitudes keinerlei Glücksspiel. Die Firma betreibt Restaurants und Unterhaltungszentren in mehreren amerikanischen Städten, darunter Pittsburgh und Jacksonville. CEO Brent Brown gibt an, dass man jedoch durchaus am Hotel interessiert sei.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments