Zum neunten Mal wird die Full Tilt Million aufgezeichnet. Das Buy-in zur TV-Show beträgt schlappe $30.000. Im Finale geht es um $1.565.000, was noch ein wenig mehr als letztes Jahr ist. Da hatte sich James Akenhead durchgesetzt und $500.000 für den Sieg mitgenommen.
Der Modus wurde in diesem Jahr ein wenig verändert. Von 26. bis 28. Juli werden in den Sky Sport Studios in England die ersten drei Heats mit jeweils acht Spielern aufgezeichnet. Wer sich jetzt wundert, warum dann die Online-Qualifikation auf Full Tilt noch bis 3. Oktober läuft, bekommt eine einfache Auflösung des Rätsels. Die restlichen drei Heats werden erst ab 12. Oktober gespielt. In jedem Heat darf ein Online Qualifikant bei den sieben Pros Platz nehmen.
Die Gewinner der sechs Heats sind automatisch im Finale, außerdem werden die sechs Runner-up der Heats einen weiteren Finalplatz ausspielen. Der achte Platz im Finale ist tatsächlich für einen Online-Qualifikanten reserviert. Ein glücklicher Online-Gewinner wird nicht einen der Vorrunden-Heats, sondern das Finale spielen. Das hört sich jetzt nach einem Haupttreffer an, aber ganz so ist es auch nicht. Denn während die sieben Pros im Finale mit 300.000 Chips starten, bekommt der Qualifikant nur 150.000. Und damit wird es nicht leicht für ihn, sich da zu behaupten.
Nächste Woche starten aber zunächst die ersten drei Vorrunden. Unter anderem werden Howard “The Professor” Lederer, Chris Ferguson, Ross Boatman, Greg Mueller, Neil Channing , Patrik Antonius, Gavin Smith, Barny Boatman, Erik Seidel, Mike Matusow, Roberto Romanello, Annette Obrestad und auch Tony G. an den Studiotischen Platz nehmen.
Die Satellites zur Full Tilt Million IX laufen aber eben noch bis Oktober. Weitere Infos dazu findet Ihr auf den Seiten von Full Tilt Poker.
