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Benny Spindler Dritter bei der PCA

Es hat nicht sollen sein. Benny Spindler schrammte beim $10.000 Main Event des PokerStars Caribbean Adventures am Sieg vorbei und belegte schließlich Rang 3. Der Sieg ging an den Kanadier Poorya Nazari, der sich über $3.000.000 freuen durfte. Aber auch Benny Spindler ist seit gestern Dollar-Millionär.

Benny Spindler war als letzter Deutscher an den Final Table gekommen. Nachdem er sich die letzten Tage immer in Führungsgegend aufgehalten hatte, musste er an Tag 4 einen Rückschlag hinnehmen. Dennoch war er mit 3.825.000 gut mit dabei.

Dustin Dirksen, der Shortstack, konnte gleich zu Beginn verdoppeln und war weit weniger gefährdet. Kurze Zeit später verdoppelte er noch mal und hatte so rund 3.500.000 vor sich stehen. Auch Dan Heimiller durfte noch ein wenig bleiben, nachdem er mit seiner Straight verdoppelt hatte.

Nicht so viel Glück hatte Kevin Saul. Der tief gefallene ehemalige Chipleader sah sich mit den Damen von Poorya Nazari gegenüber. Zwar ein Jack, aber keine weitere Hilfe am Board für Kevin und er musste als erster den Final Table verlassen.

Es ging weiter mit sehr viel Action. So konnte auch Pieter Tieman verdoppeln. Dan Heimiller, der dem Turniertod schon einige Male entkommen war, musste er sich schließlich auf Platz 7 geschlagen geben. Anthony Gregg hielt Pocket 9s, Nazari Pocket 8s und Heimiller Pocket 5s. Das Board half keinem weiter und so ging Heimiller mit $300.000.

Für Benny Spindler lief der Finaltag schon von Beginn an besser als Tag 4. Nach einem Raise von Dustin Dirksen ging er all-in mit . Dirksen callte all-in mit . Das Board brachte .3h: . Dustin Dirksen ging mit Platz 6 und Bennys Stack war bei rund 7 Millionen angelangt.

Und weil Benny in Fahrt war, schickte er auch Pieter Tielen nach Hause. Die Pocket 8s von Benny hielten gegen von Tielen. Der musste sich mit Platz 5 und $550000 begnügen.

Zu einer folgenschweren Begegnung kam es zwischen Benny und Alexandre Gomes. Der PokerStars Pro fühlte sich auf einem Board von schon recht siegessicher. Am Turn wanderten die Chips in die Mitte. Gomes zeigte , aber Benny drehte für den Vierling um. Damit hatte Benny knapp 17.000.000 vor sich stehen. Für Alexandre Gomes eine sichtliche Enttäuschung, mit Platz 4 nach Hause gehen zu müssen.

Benny konnte die massive Führung nicht lange halten. Schon bald lag er hinter Poorya Nazari zurück. Doch das war nicht das einzige Problem – stundenlang wurde gespielt und eigentlich sah es war kein Ende in Sicht. Zu Beginn von Level 30 konnte dann auch Antony Gregg der Kartengötin ein wenig danken. Denn mit trat er gegen von Benny Spindler an. Der Treffer für Gregg schon am Flop, am Turn hatte e das Full House fertig und er konnte auf Kosten von Benny verdoppeln.

Mit pushte schließlich Benny all-in, sofort callte Poorya Nazari mit :. Das Board brachte .Kd: und Benny musste sich endgültig verabschiedden. Sichtlich enttäuscht musste er sich mit Platz 3 und $1.100.000 zufrieden geben.

Im Heads-up saßen sich nun Poorya Nazari und Anthony Gregg gegenüber. Nur vier Hände später war das Duell zu Ende. Gregg reraiste all-in mit , allerdings war sofort Poorya Nazari mit dem Call zu Stelle. Der hielt . Am Board und damit war Poory Nazari der Sieger der EPT 2009.

Das Rekordevent in der Karibik ist zu Ende, aber schon nächste Woche gibt es ein Wiedersehen mit der EPT Deeauvillle. Denn von 20. bis 24. Januar 2009 gastiert die EPT nach einer Zwangspause wieder in der französischen Küstenstadt.

1 Poorya Nazari Canada 3.000.000
2 Tony Gregg USA 1.700.000
3 Benny Spindler Germany 1.100.000
4 Alexandre Gomes Brazil 750.000
5 Pieter Tielen Netherlands 550.000
6 Dustin Dirksen USA 400.000
7 Daniel Heimiller USA 300.000
8 Kevin Saul USA 234.000

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