Kolumnen

Der Mettigel im Wandel der Generationen

Lange Unterhosen sind eine der besten Erfindungen der Menschheit. Das wollte ich übrigens schon seit nunmehr fast 18 Jahren, in denen ich diesem Broterwerb nachgehe, einmal sagen, respektive schreiben. Weil es mal gesagt werden muss. Besonders in den heutigen Zeiten.

Ja, man muss und sollte heutzutage über vieles nachdenken, viel mehr als sonst auch hinterfragen und über so ziemlich alles reflektieren. Besonders in der nicht einfachen Zeit gestern und heute. Und ab Ende Oktober wieder.

Man darf, soll und muss sogar über Dinge wie chronischen Fußpilz in hartnäckigster Form oder sonstigen unappetitliche Sachen wie beispielsweise Werder Bremen reden dürfen. Es muss uns allen eine innere Pflicht sein, über Brustvergrösserungen und Penisverkleinerungen zu reden. Vor allem ich als Betroffener darf das. Lasst uns über Käsebrötchen reden. Mit veganem Käse. Fucking unlecker, aber fucking poltical correct.

Hingegen ist die historische Entwicklung und der Aufstieg und Fall des klassischen Mettigels genauso uninteressant und in seiner Systemrelevanz völlig zu vernachlässigen wie die Erzählung über den Call deines Gegners in middle oder sonst irgendeiner Position mit einer Gurkenhand.
Gurken übrigens passen nicht zu einem Mettigel, wenn es Salatgurken sind. Gurken übrigens passen zu einem Mettigel, wenn es eingelegte Spreewaldgurken sind.

Ich danke vielmals für die Aufmerksamkeit. Und für die liebevollen Gedanken, die ihr mir beim Lesen dieser wieder einmal herausragenden Kolumne über das schönste Kartenspiel der Welt entgegen bringt. Guten Appetit.


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