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Lederer zockt Highstakes Poker & DiamondFlush deckt weitere Lügen auf

Die Akte Howard Lederer bleibt weiterhin im Gespräch, denn die Nachrichtenseite DiamondFlushPoker hat einen neuen Bericht über das Interview gebracht. Doch der ehemalige Direktor von Full Tilt Poker sorgt auch selbst für reichlich Gesprächsstoff.

Einst war er der mächtigste Mann der Online Poker Welt, inzwischen zählt er für viele zu den ‚Bösewichten‘ der Szene. Die Rede ist von Howard Lederer, der nach seinem Interview mit PokerNews das große Thema ist.

Der 47-Jährige kündigte seine Rückkehr an den Pokerfilz zwar an, doch das dies direkt an den Highstakes Tischen geschehen muss, verärgert die Community. Im Interview sprach Lederer noch davon, wie er aus ‚Bargeld Not‘ keine seiner Dienstschecks von FTP zurückzahlen konnte.

Am Montag spielte Lederer dann an den legendären Highroller Tischen in Bobby’s Room des Bellagio. Es dauerte nicht lange und Lederer statte auch dem Aria einen Besuch ab und spielte in Ivey’s Room ebenfalls eine Highstakes Partie.

Für noch mehr Aufregung sorgt DiamondFlush von der gleichnamigen Website. Die Dame schreibt derzeit eine sehr spannende Artikelserie zu den Howard Lederer Files und deckt so manche Lügen und Unwahrheiten auf.

Besonders pikant ist eine Information, die DiamondFlush von Insidern bei FTP hat. Lederer gibt im Interview an, erst am 7. April 2011 über den finanziellen Notstand beim Online Poker Room erfahren zu haben. Wie DiamondFlush berichtigt, wusste Lederer bereits Monate vor dem Black Friday von den mehr als $100 Millionen an Phantomgeldern.

Ein weiteres sehr spannendes Detail, welches von Howard Lederer nie angesprochen wurde, bringt DiamondFlush ebenfalls zur Sprache. Phil Ivey, der auch um die Probleme gewusst haben soll, wollte sich kurz vor den Black Friday einen großen Betrag Geld leihen.

Es sollen mindestens $10 Millionen gewesen sein, die Ivey dringend auf Pump benötigte. Ein FTP-Anteilseigner spricht sogar von $20 Millionen. Ivey sprach von Schulden bei einem Casino, konnte und wollte jedoch nichts belegen. Sein Antrag wurde abgelehnt, doch Ferguson soll ihm $5 Millionen von einem separaten PocketKings Konto gegeben haben.


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