Howard Lederer hat das angekündigte Interview mit DiamondFlush abgesagt. Der ehemalige Direktor von Full Tilt Poker wollte sich den Fragen auf der gleichnamigen Poker Nachrichten Seite stellen, befürchtete jedoch wohl, dass er sich dieses Mal nicht so leicht herausreden kann.
Die Poker Community packt einmal mehr den Kosenamen Coward Lederer (Feigling) aus, denn der 47-Jährige hat sich vor dem Interview bei DiamondFlushPoker gedrückt. Wie die Betreiberin der Website enttäuscht bekanntgeben musste, sagte der ehemalige Direktor von Full Tilt Poker das vereinbarte Interview kurzfristig, jedoch endgültig, ab.
DiamondFlush gab an, dass sie zuvor schon mehrfach vertröstet wurde und sich auch aus diesem Grund nicht zu dem bisher veröffentlichten Interview sowie dem Podcast äußerte. Als Grund nannte Lederer den damit verbundenen Stress, der „viel härter war, als [er] und seine Familie erwartete hatten“.
Natürlich kommt Howard Lederer damit nicht so leicht davon und DiamondFlush hat einige Artikel angekündigt, die genau auflisten, was Lederer in seinen bisherigen Interviews wissentlich falsch gesagt hat. Ebenso wird erwähnt werden, was bisher noch nicht angesprochen wurde oder von Lederer geschickt verschwiegen wurde.
Am Rande sollte man noch erwähnen, dass sich nun auch Doyle Brunson zu den Lederer Files geäußert hat. Die lebende Pokerlegende sieht sich bestätigt und ist weiterhin der Meinung Howard Lederer und Chris Ferguson mussten schweigen, da Bitar der Übeltäter ist. Damit steht der Altmeister ziemlich alleine da, denn völlig unschuldig ist Lederer sicherlich nicht.
