Eugene Katchalov führt bei der Epic Poker League

Seit Anfang der Jahres wurde auf dieses Event hingearbeitet, gestern Dienstag, den 9. August, war es im Palms soweit. Beim ersten $20.000 No Limit Hold’em Event hieß es „Shuffle up and Deal“. Beachtliche 137 Spieler haben das Buy-in bezahlt und so für einen Preispool von $3.140.000 gesorgt. Chipleader nach Tag 1 ist Eugene Katchalov.

Unbekannte Namen sucht man auf der Teilnehmerliste fast vergebens. Nur ein paar Spieler sind es, die in Europa nicht so geläufig sind, ansonst hat das Feld unzählige bekannte Pros zu bieten. Da waren zum Beispiel Phil Hellmuth, Erik Seidel, Vanessa Selbst, Antonio Esfandiari, November Niner Ben Lamb, Chino Rheem, Vitaly Lunkin, Mike Sexton, Huck Seed, Barry Greenstein, Andrew Robl, Eric Baldwin, Greg Raymer, JC Tran, Michael Mizrachi und viele andere mehr.

Sechs Levels wurden gespielt und schon an Tag 1 wurde kräftig ausgesiebt. Bei den Blinds 500/1000, Ante 100 und einem Average von 108.730 wurde das Feld immerhin schon mehr als halbiert, denn nur 63 Spieler kamen heil durch den Starttag.

Der erste Seat open gehörte Allen Kessler. Er traf mit Pocket 2 am Flop das Set, aber Justin Young hielt mit Pocket 7s das höhere und Kessler räumte bereits in Level 2 seinen Platz. Yevgeniy Timoshenko fiel James Mackey zum Opfer. Am Board callte Timoshenko gegen Mackey all-in, der zeigte die Kings und Timoshenko verabschiedete sich.

Auch Phil Laak, George Long, Mike Sowers, Michael Mizrachi, Jonathan Little kamen nicht in Level 3, denn Level 2 forderte gleich elf Opfer. In dieser Tonart ging es dann auch weiter, denn im dritten Level verzeichnete man weiter 12 Bustouts. Bis zum Ende des Tages reihten sich unter anderem auch Phil Hellmuth, Greg Raymer, Isaak Haxton, Greg Mueller, Faraz Jaka, Eric Baldwin, Matt Matros, Mike Binger, Mike McDonald, Rep Porter, Tommy Vedes, Vanessa Rousso und auch Vivek Rajkumar in die Liste der Ausgeschiedenen ein. Ben Lamb präsentierte sich auch bei diesem Turnier in Bestform und schickte kurz vor Schluss mit seinem Set Könige auch Andy Bloch nach Hause.

Für die Führung reichte es aber nicht, denn die hat Eugene Katchalov und das auch recht deutlich vor Ben Lamb.