Kolumnen

Für alle, die Walnuss-Rosmarin-Birnen-Tarte mögen

Auch heute gibt es wieder ein Service-Angebot vom Gartenbach. Hier auf der weltweit besten Pokerseite. Journalistisch nicht investigativ vom Gartenbach, dafür sehr, sehr nett vom Gartenbach. Einfach nur lieb vom Gartenbach. Wie man es von Gartenbach halt gewohnt ist. Für seinen lieben, von ihm geliebten Leser.

Die Tarte; wie auch die bekanntere Variante Tarte Tartin auf dem Kopf gebacken; eignet sich hervorragend als nicht allzu süßes Dessert mit Wow-was-du-alles-kannst-lass-uns-knutschen beim ersten Date und als Zuckerzuführungssnack beim Cash Game in der privaten Runde.

Womit ich meine Pokerchronistenpflicht erfüllt und etwas pokerrelevantes für meine Leser geschrieben habe. Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich meine Leser liebe?

Rezept für 8 Stücke:

Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
Einen kleinen Zweig Rosmarin abspülen und trocken tupfen. Die Nadeln abstreifen und klein hacken.
200 Gramm Birnen abspülen, halbieren und von den Kernen entfernen. Dann in etwa 1 Zentimeter dicke Spalten schneiden.
5 Esslöffel Puderzucker in einer Backform mit Durchmesser 30 cm hellbraun karamellisieren lassen.
Die Birnen, den Rosmarin, zwei Esslöffel Olivenöl und 100 Gramm Walnusskerne dazu geben und unter ständigem Rühren und Wenden mit dem Karamell überziehen.
Die Backform vom Herd nehmen. Einen fertigen Blätterteig (rund, Durchmesser 32 cm, gibt es im Kühlregal in jedem Supermarkt) oben auf den Backforminhalt legen und die Ränder an den Boden drücken.
Nun ab in den Ofen für ungefähr 25 Minuten.

Fertig. Voila. Bon Appetit. Dazu passt keine Kamillentee, aber gerne ein schwerer Rotwein. Lauwarm servieren. Schmeckt aber auch kalt.


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