Seitdem die Groupe Bernard Tapie die Einigung mit dem Departement of Justice (DOJ) bekanntgegeben hat, wartet man eigentlich gespannt auf Neuigkeiten. Eine Meldung gab es gestern aus einer anderen Ecke, denn Ray Bitar, Rafe Furst, Chris Ferguson und Howard Lederer haben eine Verzichtserklärung unterzeichnet.
Das ist an sich nichts Aufsehenerregendes. Denn mit dieser Unterschrift bestätigen die vier nur die Anerkennung der Anklage im Zuge des Black Friday. Am letzten Freitag hat der stellvertretende Staatsanwalt Jason Cowley die unterschriebenen Dokumente erhalten. Interessant dabei ist, dass Rafe Furst, der sich nach der Anklage durch das DOJ noch als vollkommen Unschuldigen darstellte, die Anklage nun ebenfalls akzeptierte. Mit der Unterschrift steht es Bitar, Ferguson, Lederer und Furst nun auch frei, den folgenden Gerichtsverhandlungen fernzubleiben. Der Black Friday liegt zwar mittlerweile mehr als ein halbes Jahr zurück, aber die Verhandlungen und Ermittlungen laufen noch immer.
Genau deshalb hat es auch ein wenig verwundert, dass die Groupe Bernard Tapie sich mit dem DOJ geeinigt hat und das DOJ sogar die Gelder für die Auszahlung der US-Spieler freigeben soll. Allerdings hat Tapie auch angekündigt, dass es längstens in 14 Tagen weitere Details geben werde und diese zwei Wochen sind heute vorbei. Neuigkeiten gab es bislang keine.
