Kolumnen

Getränkeberatung für semiprofessionelle Turnierspieler

Rotwein und Poker sind zwei Dinge, die man eher selten gemeinsam sieht. Ob in einem Casino, in einer Bar oder sogar zu Hause – Rotwein ist kein beliebtes Getränk bei Pokerspielen. Es sei denn, ich bin am Tisch.

Dabei passt Rotwein gut zu Poker. Erstens kann er helfen, die Nerven zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern. Bist du nervös, kann Rotwein helfen, sich zu entspannen und auf das Spiel zu konzentrieren. Auch fördert Rotwein die Stimmung und die Geselligkeit am Tisch. Spätestens nach der dritten Flasche. Rotwein verbessert die soziale Interaktion mit anderen Spielern. Der Bettnässer links neben dir geht dir spätestens nach dem dritten Glas nicht mehr so sehr auf den Sack.

Natürlich gibt es auch einige Risiken, die mit dem Trinken von Rotwein beim Pokern verbunden sind. Zuviel des guten Traubensaftes kann die Urteilsfähigkeit beeinträchtigen und verleitet zu völlig falschen Entscheidungen. Rotwein kann die Risikobereitschaft erhöhen. Wenn du zu viel Rotwein trinkst, kannst du dazu neigen, mehr zu riskieren, als du es normalerweise tun würdest. Das kann zu hohen Verlusten führen. Es ist daher wichtig, in Maßen zu trinken und sich seiner Grenzen bewusst zu sein. Was aber sind relevante Maße, was ist zu viel? Vor allem aber – was ist zu wenig?

Phil Hellmuth trinkt gerne Rotwein, während er spielt. Er sagt, dass es ihm hilft, sich zu entspannen und seine Konzentration zu verbessern. Der Film „Rounders“ spielt in einem Pokerraum, in dem der Rotwein fließt. Es gibt sogar eine spezielle Art von Rotwein, der für Pokerspieler hergestellt wird. Dieser Wein heißt „Poker Wine“ und wird aus roten Trauben hergestellt, die in der Nähe von Pokerräumen angebaut werden. Noch Fragen?

Alternativerfrischungen der flüssigen Art für eine Runde Poker wären stilles Wasser, Wasser medium in Zimmertemperatur, grüner Tee, roter Tee, Fruchtsäfte ohne Zucker, dafür in Bioqualität und Kaffee (ohne Koffein natürlich). Aber Achtung, alles vorgenannten Getränke sind langweilig. Und schmecken meistens nicht einmal.


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