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Glücksspiel im Internet: Knossi überdenkt Casino-Streams

Neue Auflagen und Kritik von Spielsüchtigen. King Knossi gibt an, dass seine Zocker-Livestreams vielleicht bald der Vergangenheit angehören können.

Mit mehr als 1,3 Millionen Followers auf Twitch ist Jens Knossalla einer der erfolgreichsten deutschen Streamer Deutschlands. Rund 25.650 Zuschauer schalten regelmäßig ein, wenn der ehemalige EPT-Moderator an den Online-Slots zockt. Knossis Herzblut zahlt sich offenbar aus. Laut ingame.de soll Knossi in diesem Jahr rund €760.000 auf Twitch gemacht haben.

Seit dem 15. Oktober weht jedoch ein neuer Wind durch die Online-Glücksspiellandschaft. Die Bundesländer wollen das Spiel im Netz regulieren. Unter anderem gibt es Einzahlungslimits und Streamer müssen jede halbe Stunde eine Pause einlegen.

Doch nicht nur die Regierung möchte, dass das Spiel im Netz geregelt wird. Vergangene Woche meldete sich ein Spielsüchtiger auf YouTube zu Wort. Der 18-Jährige gibt an, dass er durch Casino-Streams zum Glücksspiel verleitet wurde. Mittlerweile hat er Schulden und lässt sich behandeln. Zwar gibt er auch sich selbst die Schuld, doch die Livestreams verleiten Jugendliche zum Spiel im Netz.

Knossi hat sich daraufhin zu Wort gemeldet. In einer Show am Wochenende deutete er ein mögliches Ende seiner Casino-Streams an (im Video ab 21:00). Der 33-Jährige gibt an, dass er nie jemanden zum Zocken verleiten wollte und die Verluste, die sich bei Casinospielen nicht vermeiden lassen, transparent sind.

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