Herrlich, mal wieder eine komplett sinnfreie Headline. Aber ich muss wirklich zum Zahnarzt. Irgendwas drückt und schmerzt. Ich habe Angst davor. Ich Weichei. Mehr Angst als vor dem vierten Herz auf dem River.
Gegen Scheissdreckswespenarschlöcherstiche hilft übrigens Morgenurin. Der Mittelstrahl. Falls man schon fertig ist, kann man auch die Nachbarin bitten. Je nach Vorliebe der Nachbarin kann man ihr auch anbieten, dabei behilflich sein. Das hat jetzt weniger mit dem vierten Herz auf dem River zu tun; kann aber als praktische Lebenshilfe dienen.
So viele Themen schwirren in meinem Kopf herum, so viel Intelligentes will seinen Weg nach draußen finden. Die Situation bei Schalke 04 und der börsennotierte Handel übrigens auch. Und die haben letztendlich, wenn man sich das mal wirklich ernsthaft überlegt, sehr viel mit einem Sachpreisturnier gemeinsam. Vor allem mit den ersten beiden Levels.
Poker und das normale, sonstige Leben wären so einfach, wenn es die anderen Spieler nicht geben würde. Dann wäre jeder von uns der König der Karten und der Prinz des 
sorgenfreien Seins und des guten Benehmens. Auch wenn es langweilig wäre, immer nur alleine zu spielen, wir wären der Beste. Und die Deutsche Bank könnte uns mal. Und das EU-Parlament auch. Das wäre uns alles Wurst. Currywurst mittelscharf. Mit Pommes. Klein, mit Mayo.
Leider aber sind das Leben und auch Poker nicht so einfach. Nur bei Wespenstichen ist es einfach. Und bei gedünstetem Broccoli. Den kann man nämlich komplett so wie er ist in die Mülltonne schmeißen. Und stattdessen einen guten, tiefen Schluck Rotwein goutieren. Broccoli ist wie im siebten Level immer noch mit deutlich unter Average dabei zu sein. Da flieg ich lieber im dritten Level raus. Dann belastet mich kein Flop mit drei Karos mehr; mich interessiert nicht einmal mehr, ob der Typ auf Platz 9 immer fünf Minuten überlegt. Alles nicht mehr mein Problem. Die Genfer Konventionen gehen mir am Arsch vorbei. Meine einzige Pflicht besteht darin, mein Glas neu aufzufüllen.
