Justin Done gewinnt RGPS St. Louis – Deal am Finaltisch

Beim 800 US-$ Main Event der RunGood Poker Series im Hollywood Casino St. Louis sicherte sich Justin Done seinen bisher größten Karriereerfolg – und seinen allerersten Live-Cash überhaupt. Der US-Amerikaner verließ das Turnier mit 62.000 US-$ Preisgeld, dem PokerGO PGT Dream Seat sowie dem prestigeträchtigen RGPS-Main-Event-Ring. 

Für Done, der seine Pokerleidenschaft in der Moneymaker-Ära der 2000er entdeckte, war es ein emotionaler Moment: „Mein Vater ist vor anderthalb Jahren an Krebs gestorben – diese  Cap hier trug er“, sagte Done unter Tränen mit Verweis auf seine Baseballcap.

Asse am Finaltisch zur richtigen Zeit

Done startete als Dritter im Chipcount in den Finaltisch, konnte gegen John Roberts jedoch schnell einen riesigen Pot gewinnen und den damit Siebtplatzierten eliminieren.

Seinen dominanten Lauf setzte er fort, als Michael Johns aus dem Small Blind mit Pocket Vierern pushte – Done callte als Big Blind mit Pocket Queens und schickte den RGPS-Spieler des Jahres auf Platz fünf nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt hielt er rund die Hälfte aller Chips im Spiel.

Drei-Spieler-Deal nach spektakulärer Rettung von Breeding

Während Done seine Führung behauptete, kämpfte sich Tyler Breeding zurück ins Turnier. Später traf letzterer mit Pocket Deuces ein Set gegen die Pocket Fives von Hunter Cichy und glich die Chipverteilung etwas aus. Das war dann auch der Auslöser für den Deal: Die Chips wurden mit Hinblick auf den PokerGO PGT Dream Seat fair aufgeteilt – und Chipleader Done wurde als offizieller Champion gefeiert.

Für Done war dies erst der Anfang – schon kommende Woche plant er, beim RGPS Main Event in Joplin wieder an den Start zu gehen.

Die finale Tabelle beim RGPS St. Louis Main Event:

*Deal zwischen den Top 3-Spielern