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Kein Glück für die Österreicher bei der Poker Spring Challenge

Von 12. bis 14. März 2009 lud das Casino Innsbruck zur Poker Spring Challenge. Drei No Limit Hold’em Turniere standen auf dem Programm. Ein internationales Teilnehmerfeld fand sich ein. Pech für die Österreicher, denn sie konnten keines der drei Turniere gewinnen.

Die letzten Pokertage standen allesamt im Schatten der EPT Dortmund. Und da zeigte sich wieder, wie schön es ist, ein Turnier im eigenen Land zu gewinnen. Bei den letzten Turnierwochen und –wochenenden der Casinos Austria gingen die Österreicher zumeist aber leer aus. Auch in Innsbruck scheiterten sie knapp vor dem Ziel.

Pokermanager Heimo Wartner hatte drei No Limit Hold’em Turniere aufs Programm gesetzt. Am Donnerstag gab es zunächst ein € 100 No Limit Hold’em Rebuy Turnier. Dass Rebuy-Turniere momentan an Beliebtheitsschwund leiden, zeigte sich in der moderaten Teilnehmerzahl von 35. Mit 53 Rebuys und Add-ons ging es aber um beachtliche € 8.360. Den Löwenanteil davon sicherte sich der Deutsche Istvan Cocron. Er hatte mit Reinhold Gugler einen Deal gemacht und damit war der beste Österreicher „nur“ Zweiter.

1 — Istvan Cocron — D — € 3.177
2 — Reinhold Gugler — AUT — € 2.341
3 — Lexy  Ambrus — D — € 1.672
4 – Gerold Mittendorfer — AUT — € 1.170

Gleich 68 Spieler fanden sich am Freitagabend zum € 300 No Limit Hold’em Freezeout ein. Viele bekannte Gesichter, aber auch einige weniger bekannte waren unter den Teilnehmern. Das Preisgeld von € 19.380 wurde auf acht Plätze verteilt. Und das Ergebnis zeigt, wie international das Turnier war. Bester Österreicher war dieses Mal Max Hainzer, der auf Platz 3 landete.

1 — James Grogan — IRL — € 5.620
2 — Michael  Rutzmoser — D — € 4.264
3 — Max Hainzer — AUT — € 3.101
4 — Michael Hill — AUT — € 2.326
5 — Christian  Hofer — ITA — € 1.550
6 — Erika Lichtenauer — CH — € 1.163
7 — Fulvio Falda — ITA — €    775
8 — Josef Eder — D — €    581

Letzte Hoffnung der Österreicher war das € 500 No Limit Hold’em gestern Samstag, den 14. März. Wiederum präsentierte sich ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld. Zwei Österreicher unter den letzten Dreien, das musste doch klappen. Doch die drei machten einen Deal und Sieger wurde weder Stefan Lampichler, noch Martin Baumgartner. Auch den letzten Sieg mussten die Österreicher abgeben und Roberto Caserotti ging als Sieger beim € 500 No Limit Hold’em Freezeout vom Tisch.

1 – Roberto Caserotti — ITA — € 6.688
2 – Stefan Lampichler — AUT — € 5.016
3 – Martin Baumgartner — AUT — € 3.762
4 – Oliver Quirmbach — D — € 2.508
5 — Albert Mair — ITA — € 1.672
6 – Jimmy — € 1.254

Sind das schon schlechte Vorzeichen für die nächsten Turnierwochen? Beim Salzburger Triathlon (20. bis 22. 3.) und der CAPT Salzburg (1. – 5. 4.) werden sich die Österreicher neuen Anlauf nehmen und sich vielleicht ein wenig mehr zur Wehr setzen. Oder überlassen sie aus Höflichkeit doch wieder den anderen Nationen die Siege?


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