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Lauwarme Action beim Million Dollar Cashgame

Nicht nur an den Turniertischen geht es bei den Aussie Millions heiß her, auch an den TV-Tischen. Da wurde nämlich in den letzten Tagen das Million Dollar Cashgame aufgezeichnet. Bei den Blinds $500/$1000 gab es zahlreiche große Pots, doch die Mega-Action blieb aus. Statt Millionenpots gab es eher lauwarme Action.

Am ersten Tag sorgte Tom „durrrr“ Dwan für den spektakulärsten Pot, wenngleich nicht für den größten. Am Turn ging Wang Qiang all-in, Tom Dwan callte mit und so lagen rund $250k in der Mitte. Qiang hatte auf gesetzt. Am River und Jack-high war genug, um Dwan den Pot zu bringen. Größter Gewinner an Tag 1 war Patrik Antonius. Der verlor zwar zunächst $300k, aber mit der zweiten Lage ging es steil bergauf. Mit holte er sich $435k am Board , da der Flushdraw für seinen Gegner mit nicht ankam.

An Tag 2 einigte man sich auf $400/$800 mit einer Button Ante von $1000, das Buy-in lag bei $100.000. Nicht so gut lief es da für Dwan, der seine Kings gegen Andrew Feldman mit Pocket 8s verlor. Am River die und $80k wanderten zu Feldman, während Dwan neuerlich $100k auf den Tisch legte. Justin Smith callte am Flop mit gegen Mike Matusow all-in. Run it Twice brachte Smith gegen die Kings von Matusow aber auch keine Dollars, denn der Dealer legte bzw. Qs: aufs Board. Während Smith sich für Seat open mit einem Minus von $200k entschied, stapelte Matusow $275k vor sich.

Erik Cajelais hatte mit seinen Assen das Nachsehen gegen die Pocket 6s von David Benyamine, da am Flop bereits die dritte lag. Auch er entschied sich für Seat open, ohne einen Totalschaden anzurichten.

Phil Ivey kam nur immer wieder kurz zum Spielen vorbei und auch sonst fehlte die Mega-Action. Mike Matusow, Andrew Feldman und David Oppenheim waren die Gewinner von Tag 2, aber Rekordsummen wanderten keine über den Tisch. Die größten Verlierer waren eben schon Justin Smith und Erik Cajelais mit jeweils $100k.


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