2009 hieß der Sieger bei der Wörthersee Trophy Marco Liesy und auch 2013 ist es so. Damals waren es zwar noch 73 Gegner, in diesem Jahr nur noch 40. Zu viert gab es einen Deal, der Marco als Chipleader den Sieg und offizielle € 13.380 einbrachte.
14 der 41 Spieler waren in den Finaltag gestartet. Shortstack Stefan Rapp musste ebenso bald gehen wie Johannsi, aber auch Big Stack Julian Herold verlor gleich zu Beginn viele Chips und musste noch vor den sechs bezahlten Plätzen gehen. Michael Csango wurde zum Stolperstein für Stud Profi Helmut Freudenschuss, aber auch Michael selbst ging schließlich leer aus.
Eskimo war lange Zeit short und kämpfte auch auf der Bubble ums Überleben, schließlich war es Billy, der als Bubble Boy leer ausging. Gleich danach erwischte es Adam Jerney, den Vize-Stud Europameister aus dem Jahr 2007.
Am Finaltisch war gegen Marco kein Kraut gewachsen und der Chipsberg vor ihm wurde immer größer. Einzig Erwin Nöld verlor nicht den Anschluss. Eigentlich hatte man genug Chips und genügend Spielraum, um weiter zu spielen, aber Eskimo wollte unbedingt das PLO Event mitnehmen und da die anderen einem Deal auch nicht abgeneigt waren, wurde geteilt. Marco war eben Chipleader und damit auch der Gewinner der Wörthersee Trophy 2013. Erwin Nöld und Pepi Schnöll, zwei alte Hasen im Stud Geschäft, nahmen die Plätze 2 und 4, Eskimo Rang 3.
Das nächste Stud Event findet übrigens im Rahmen der Poker EM 2013 statt, denn dieses Jahr wird auch wieder mit sieben und nicht nur zwei bzw. vier Karten gespielt. Details zur Poker EM folgen demnächst.
| 1. | Marco | Liesy | D | 13.380 € |
| 2. | Erwin | Höld | A | 8.680 € |
| 3. | Eskimo | D | 6.040 € | |
| 4. | Pepi | Schnöll | A | 4.340 € |
| 5. | Michele | Limongi | I | 2.830 € |
| 6. | Adam | Jerney | HU | 2.450 € |
