WSOP Events weltmeister

Massenevents bei der WSOP – Fluch oder Segen?

Während die Verantwortlichen der World Series of Poker (WSOP) sich mächtig auf die Schulter klopfen und die Rekordzahlen des Big 50 feiern, kommt aus der Ecke von Doug Polk und Joey Ingram laute Kritik an den Massenveranstaltungen auf.

Ob nun ein Posting mit #FTheHaters von Seiten eines WSOP Verantwortlichen notwendig ist oder nicht, sei dahingestellt. Tatsache ist aber, dass die Zahlen vom Big 50 mindestens genauso beeindruckend sind wie die Geduld der Spieler, die sich stundenlang anstellten, um am Jubiläumsevent teilzunehmen.

Während manche Pros der WSOP Respekt zollen, dass man es trotz der Mega-Warteschlangen geschafft hat, das Turnier auf die Beine zu stellen, üben andere laute Kritik. Doug Polk und Joey Ingram tun das auf ihre bekannte Art und bringen damit auch einen interessanten Aspekt zur Diskussion.

Ist die WSOP für alle da und der Trend zu den günstigen Massenevents wie dem Big 50 mit $500 Buy-In oder dem aktuellen $600 NLH Deepstack (Event # 9) der richtige Weg? Doug Polk meint, dass mindestens $1.000 als Buy-In schon sein sollten. Die riesigen Teilnehmerfelder sollten eigentlich zeigen, dass es nicht günstiger sein muss. Eigentlich, denn dieses Jahr aber hat die WSOP 17 Events unter $1.000 Buy-In, wobei die Hälfte davon die Online-Events sind. Die 50. WSOP ist auf jeden Fall eine WSOP für alle und der Ansturm gibt den Veranstaltern recht.


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