Matt Porter triumphiert beim MSPT-Stopp in Iowa

„Ich habe so hart dafür gearbeitet. Es gab viele Turniere, bei denen meine Hände einfach nicht standgehalten haben – aber dieses Mal war es anders“, sagte Porter nach dem Turnier. Mit diesem Erfolg überschreitet er die Marke von 250.000 US-$ an Karrieregewinnen. Zwei goldene Ringe der World Series of Poker Circuit (WSOPC) hat er bereits – doch der Titel beim MSPT Main Event bedeutet ihm besonders viel.

Der Buy-in in Höhe von 1.110 US-$ und ein garantierter Preispool von 300.000 US-$ lockten insgesamt 618 Teilnehmer an. Dadurch wuchs der Preispool auf satte 608.630 US-$. Die besten 67 Spieler erhielten mindestens 1.800 US-$ Preisgeld. Hochkarätige Namen wie MSPT Hall of Famer Aaron Johnson (67. Platz) und Tour-Siegerin Angela Jordison (59. Platz) schafften es zwar auf die Preisgeldränge, verpassten jedoch den Final Table.

Porter übernimmt schnell das Kommando

Porter startete am Finaltisch als Zweiter im Chipcount und griff schnell ins Geschehen ein. Jake Wilding verabschiedete sich als Neunter, kurz darauf folgte Dustin Hoffman auf Platz acht. Porter eliminierte Varun Uppal (7.) mit seinem ersten Knockout, bevor Dave Grandin (6.) die Segel streichen musste. Dann ein Wendepunkt: Porter gewann mit einem Paar Asse einen riesigen Pot und katapultierte sich an die Spitze des Chipcounts. In der Folge schaltete er Jeff Petronack (5.), Mark LaFata (4.) und Carl Carodenuto (3.) aus.

Im Heads-up traf Porter auf Ramon Ziadeh. Er ging mit einem 2:1-Chiplead in das Duell. Kurz vor Mitternacht einigten sich die beiden dann auf einen Deal: Ziadeh erhielt 100.000 US-$ – der größte Cash seiner Karriere – während Porter als Chipleader 106.078 US-$ und den Titel zugesprochen bekam. Den Triumph bezeichnete Porter anschließend als „Highlight meines Jahres“.

Die Ergebnisse am Final Table:

Das nächste MSPT-Turnier findet vom 10. bis 13. April im Running Aces Casino in Minnesota statt.