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Glücksspielstaatsvertrag – EGBA legt bei der EU Beschwerde ein

Während in anderen europäischen Ländern der Online Poker Markt reguliert wird, schafft der Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland mehr Probleme als Lösungen. Die Kritiker der umstrittenen Regelung sollen recht behalten, denn nun droht neuer Ärger.

Von Anfang an stand der Glücksspielstaatsvertrag unter keinem guten Stern. Wie Rechtsexperten immer wieder hervorhoben, verstößt das Gesetz gegen Richtlinien der Europäischen Union. Die EU mahnte mehrmals ab, trotzdem wurde der Vertrag von 15 der 16 Bundesländer unterzeichnet.

Nun wird es erneut Ärger aus Brüssel geben, denn die European Gaming and Betting Association (EGBA) hat Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingelegt: „Wir fordern die Europäische Kommission auf, unsere Beschwerde dringlich zu behandeln, da Deutschland im Begriff ist, Lizenzen, basierend auf einer höchst umstrittenen Ausschreibung, […] auszugeben.

Die EGBA übt Druck aus, da die Europäische Kommission für Herbst einen eigenen Regulierungsentwurf angekündigt hatte, jedoch hinter dem Zeitplan liegt. Die Kommission will europaweite Richtlinien einführen, so auch für Online Poker, welches bisher nur am Rande diskutiert wurde.

Quelle: PokerFuse


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