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Online Poker: Italien peilt weiterhin gemeinsamen Markt an

Trotz aller Schwierigkeiten wollen sich die Italiener weiterhin dem geteilten Online Poker-Markt anschließen.

Das Thema „Insellösung“ sorgt seit Jahren für große Probleme. Im vergangenen Sommer rangen sich die vier Regulierungsbehörden aus Frankreich, Italien, Portugal und Spanien dann endlich zu einem gemeinsamen Vertrag durch.

Dieser trägt mittlerweile Früchte. PokerStars ist der erste Anbieter, der Franzosen und Spaniern eine gemeinsame Plattform bietet. Auch die internationale Poker-Community profitiert davon. Ausländische Spieler können via PokerStars.ES mitspielen.

Weitere Anbieter sollen folgen. Winamax steht bereits in den Startlöchern und hofft auf grünes Licht seitens der Behörden. Dazu sollen sich auch noch partypoker und 888poker gesellen.

Innerhalb der nächsten drei Monate soll auch Portugal die Grenzen öffnen. Wann Italien dazu kommt, steht noch in den Sternen. Wie PokerFuse.com berichtet, arbeitet die Regulierungsbehörde jedoch fieberhaft an der Umsetzung.

Dies ist insofern berichtenswert wert, da seit Oktober Funkstille herrschte. Damals kritisierte ein einflussreicher Politiker das Abkommen der vier Regulierungsbehörden und sah einen Konflikt mit Anti-Geldwäschebestimmungen. Einige Insider befürchteten, dass Italien daher einen Rückzieher machen wird.


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