Ende November drohten frustrierte Kunden mit einem Boykott der Poker-Plattform. Ein Repräsentant des Poker Rooms versprach Änderungen und konnte so den Streik unterbinden. Zwischen den Zeilen war jedoch zu lesen, dass PartyPoker sich zukünftig nicht mehr drohen lässt.
Wie wir berichteten, hatte Two Plus Two User Lessu einen großangelegten Sit-Out-Protest organisiert. Es gab zahlreiche Kritikpunkte, darunter die beschlagnahmten Bankrolls von Betrügern. Während Anbieter wie PokerStars und Full Tilt Poker beschlagnahmtes Geld an die Opfer zurück erstattet, scheint es bei PartyPoker ‚zu verschwinden‘.
Ein Repräsentant Poker Room Repräsentant meldete sich daraufhin zu Wort und gab an, dass man diesbezüglich bereits an Änderungen arbeitet. PartyPoker möchte in diesem Zusammenhang „transparenter“ werden. Zwar dürften noch „keine Details“ verraten werden, doch sobald Resultate vorliegen, soll die Community informiert werden. Das viel kritisierte Bonus-System soll im neuen Jahr ebenfalls überarbeitet werden.
Der Sprecher der Poker Plattform gab jedoch auch an, dass die AGB von PartyPoker eine Blockierung von Tischen untersagen. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl, so wie die versprochenen Änderungen, waren genug, um den Streik abzusagen.
Dies war nicht das erste Mal, dass die Poker-Community mit einem Protest drohte. Bereits Ende Oktober war ein Streik geplant. PartyPoker reagierte, eröffnete einen betreuten Thread auf 2+2 und stellte die ‚Protected Tables‘ ein.
