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Online Poker: Spanien möchte seine Grenzen öffnen

Schon mehrfach brachten Vertreter der spanischen Regulierungsbehörde einen geteilten Spielerpool zur Sprache. Die neusten Pläne sehen jedoch vor, dass man nicht nur italienische Poker Spieler zulässt. Mittelfristig möchte man wieder im Dot-Com Client vertreten sein.

Die spanische Website Poker Red hat sich mit Carlos Hernández von der Dirección General de Ordenación del Juego (DGOJ) zusammengesetzt. Der neu ernannte Generaldirektor der spanischen Regulierungsbehörde sprach dabei über die Zukunft, die für den spanischen Online Poker Markt geplant ist.

Die DGOJ möchte die Grenzen öffnen, das ist eindeutig. So gab es in der Vergangenheit Treffen mit Vertretern der italienischen L’Amministrazione Autonoma dei Monopoli di Stato (AAMS), der französischen Autorité de Régulation des Jeux En Ligne (ARJEL) sowie der Portuguese Santa Casa da Misericordia de Lisboa (SCML) aus Portugal.

Bisher ist man jedoch noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen, sodass es noch bei der ‚Insellösung‘ geblieben ist. Ursprünglich sollten schon in diesem Jahr italienische und spanische Poker Spieler zusammen am virtuellen Filz sitzen.

Positiv ist jedoch das Statement von Carlos Hernández, dass man damit nur den Grundstein legen möchte. Wenn die DGOJ gemeinsame Sache mit Italien macht, dann macht es Sinn, die Grenzen noch weiter zu öffnen. Eine Öffnung hin zum Dot-Com Client ist damit der nächste logische Schritt. Zu weit wollte sich der Generaldirektor jedoch nicht aus dem Fenster lehnen und machte keine genauen Angaben. So wäre es schön, wenn es 2014 schon einen internationalen Spielerpool gäbe.


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