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Online Poker – Spanien und Frankreich im Zeitplan

Der geteilte Spielerpool zwischen Frankreich, Italien, Portugal und Spanien soll 2018 verwirklicht werden. Spanien und Frankreich scheinen pünktlich starten zu können. In Italien gibt es jedoch nun politische Probleme.

Nachdem über Jahre verhandelt wurde, unterzeichneten im Sommer die vier „großen Inselmärkte“ endlich den Vertrag. Geplant ist ein gemeinsamer Online Poker-Markt, der die Liquiditätsprobleme beseitigen soll.

PokerStars, 888poker, partypoker sowie Winamax arbeiten mit Hochdruck daran, um alle technischen Hürden beiseite zu räumen. Die beste Ausgangslage hat Pokerstars. Die Kanadier sind bereits in allen vier Ländern vertreten. Kombiniert man die vier einzelnen Plattformen, wäre es weltweit sogar der zweitgrößte Poker Room.

Wann die Spieler aus den einzelnen Ländern an den virtuellen Tischen zusammensitzen, ist immer noch unklar. Das erste Quartal 2018 gilt als optimistisches Ziel. Noch bevor es losgeht, gibt es jedoch schon die ersten Probleme. Ob die Italiener mitspielen werden, ist nicht mehr sicher.

Wie Gioco News berichtet, hat Pier Carlo Padoan Bedenken geäußert. Der italienische Finanzminister gehört einem Anti-Mafia Gremium an und ist der festen Überzeugung, dass ein Zusammenschluss der Poker Rooms die Geldwäsche erleichtert. Ob Italien einen Rückzieher macht oder ob nur der Zeitplan vernachlässigt wird, muss sich somit zeigen.


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