Die amerikanischen Kunden von Full Tilt Poker dürfen sich auf ihre Bankrolls freuen. Das Department of Justice (DoJ) hat die Abschlussprüfung der Anträge beendet und $82 Millionen für rund 30.000 Spieler des Poker Room freigegeben.
Als PokerStars sich mit dem DoJ einigte und den ehemaligen Konkurrenten FTP aufkaufte, erhielten alle ‚ROW-Spieler‘ (Kunden außerhalb der USA) ihr Geld von PokerStars. Die Auszahlung der US-Kunden behielt sich das DoJ vor, welches im März 2013 die Garden City Group (GCG) hierfür beauftragte.
Der eigentliche Auszahlungsprozess startete im September, wofür die ehemaligen Kunden von Full Tilt Poker zunächst ihre Anträge einreichen mussten. Nach dem Ablauf der Frist Mitte November gab es noch die Möglichkeit, dass ehemalige Red Pros Anträge einreichen durften. Die waren im Vorfeld zunächst vom Auszahlungsprozess ausgeschlossen worden. Nachdem die GCG alle Anträge geprüft hatte, wurden diese zum DoJ weitergeleitet.
Heute Nacht verkündete die Poker Players Alliance via Twitter: „BREAKING: DOJ says it completed it’s audit of GCG group player petitions. Approved release of 82m in funds to approx 30k players“
Auf der Website FullTiltPokerClaims.com gibt es hierzu noch kein Update seitens der GCG, doch es wird erwartet, dass schon bald die ersten Schecks verschickt werden. Die GCG möchte bis zum März dieses Jahres alle Antragsteller ausbezahlt haben. Zeit wird es, denn diese warten nun schon seit fast drei Jahren auf ihr Geld.
