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Online-Poker Werbung bei Google wieder erlaubt

Nach der gänzlichen Verbannung aus den Google Adwords kann Online-Poker nun ein kleines Combeback bei Google feiern. Es ist nämlich wieder erlaubt, Online-Poker zu bewerben, zumindest wenn die Firma im Vereinigten Königreich oder dem EWR angesiedelt ist.

Als der Unlawful Internet Gambling Enformcement Act (UIGEA) in den USA in Kraft trat, verabschiedete sich nicht nur Google von den Werbeeinnahmen von Online-Gaming Anbietern. Zu spät den der Suchmaschinen-Anbieter war ebenso wie Microsoft und Yahoo bereits ins Kreuzfeuer der Gesetzeshüter gekommen. Insgesamt mussten die drei über $21.000.000 für unerlaubte Glücksspielwerbung bezahlen. Google hatte als erster dicht gemacht und kam mit $3.000.000 sehr glimpflich davon. Vor allem wenn man bedenkt, dass ein Zeitraum von 10 Jahren untersucht wurde.

Nicht einmal ein Jahr später dürfte es Google egal sein, denn man hat bekannt gegeben, Werbung für Online-Gaming wieder zuzulassen. Allerdings gibt es auch Einschränkungen. So müssen Unternehmen, die im Vereinigten Königreich ihren Sitz haben, nur bei der Gaming Commission registriert sein. Ist das Unternehmen im EWR angesiedelt, so muss es auch eine Werbe-Genehmigung im eigenen Land haben. Außerdem werden Inserate von Gaming-Anbietern speziell gekennzeichnet, sodass Eltern die Möglichkeit haben, ihre Kinder vor der Online-Gaming Werbung zu schützen.

Google betreibt recht viel Aufwand, um sie die Werbegelder der Online-Gaminganbieter wieder zu holen. Grund dafür könnte durchaus die Flaute in der Wirtschaft sein. Denn wenngleich die Unternehmen selbst Einbußen hinnehmen mussten, sind Online-Gaming Unternehmen noch immer sehr lukrative Werbepartner.


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