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USA: West Virginia schließt sich Nevada und New Jersey an

West Virginia ist dem Multi-State Internet Gaming Agreement beigetreten. Damit ist Online Poker zwischen fünf Bundesstaaten möglich.

In den USA wächst der virtuelle Casino- und Sportwettermarkt rasant. Etwas langsamer geht es mit Online Poker voran. Nun gibt es eine positive Meldung aus West Virginia. Der Mountain State ist jetzt Teil des Multi-State Internet Gaming Agreement (MSIGA).

Vereinfacht gesprochen bedeutet dies, dass Spieler aus einem der beteiligten Bundesstaaten auf Betreiber aus anderen beteiligten Bundesstaaten zugreifen dürfen. Konkret geht es neben West Virginia um Delaware, Michigan, Nevada und New Jersey.

Ein Problem gibt es dennoch. Online Poker ist in West Virginia zwar reguliert, doch noch kein Anbieter biete dort seine Dienste an. Als mögliche Kandidaten gelten WSOP.com und BetMGM, die mit Casinos in West Virginia zusammenarbeiten.

BetMGM bietet aktuell Online Poker in Michigan, New Jersey sowie Pennsylvania an, jedoch ist Pennsylvania nicht Teil des MSIGA. WSOP.com ist in New Jersey und Nevada sowie Pennsylvania aktiv. Zuvor war WSOP.com auch in Delaware online, zog sich jedoch im August zurück.

Flutter, das Mutterunternehmen von PokerStars, operiert mit FanDuel in West Virginia. PokerStars bietet Poker in Michigan und New Jersey an und hat einen separaten Client für Pennsylvania.

Connecticut hat in diesem Jahr Online Poker reguliert, jedoch sind noch keinen Lizenzen vergeben. Ähnlich läuft es in Rhode Island, dort treten die entsprechenden Gesetze im ersten Quartal 2024 in Kraft.

MSIGA & Online Poker – aktueller Stand

Bundesstaat Bewohner MSIGA Live
Connecticut 3,63 Mio
Delaware 1,02 Mio ✔️ ✔️
Michigan 10,03 Mio ✔️ ✔️
Nevada 3,18 Mio ✔️ ✔️
New Jersey 9,26 Mio ✔️ ✔️
Pennsylvania 12,97 Mio ✔️
Rhode Island 1,09 Mio
West Virginia 1,78 Mio ✔️

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