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Poker Gossip: Keine Strafe für Mike Matusow nach Drohungen

Eklat bei der WSOP Online 2020 auf WSOP.com. Mike Matusow wurde von Megan Milburn vorgeführt. Statt die Niederlage zu akzeptieren, bedrohte der Poker-Pro die Spielerin.

Im $1.000 No-Limit Hold’em Freezeout der World Series of Poker Online flog Mike Matusow nach wenigen Händen raus. Mit Ace-Queen spielte der vierfache Bracelet-Gewinner eine 3-Bet und ging am Flop mit einer Overbet all-in.

Sein Gegner mit Screenname wolverine17 callte nach einiger Bedenkzeit und zeigte Asse. Matusow erhielt keine Hilfe und musste an die Rails. Dank seines Livestreams durfte die Poker-Community miterleben, wie der 52-Jährige die Fassung verlor.

Als Fan von politischen Verschwörungstheorien brauchte es nicht lange, bis Matusow sicher war, dass es sich beim Slowroller um „einen verf*ckten Linken, Amerika-hassenden Sche*ßhaufen -[….] handelt“.

Seine Fans im Chat fanden danach schnell heraus, dass hinter dem Screenname Megan Milburn steht. Matusow suchte die Spielerin aus New Jersey auf Twitter auf und drohte ihr mit körperlicher und sexueller Gewalt.

Milburn ließ sich nicht wirklich einschüchtern und nach einige Stunden erkannt Matusow, dass er deutlich über das Ziel hinausgeschossen war. Wie Lance Bradley für PocketFives.com berichtet, wird es jedoch keine Folgen geben.

Wir nehmen die Prävention von missbräuchlichem Verhalten bei WSOP-Turnieren oder auf der WSOP.COM-Plattform sehr ernst […] Aber mit einer Regulierung von Inhalten auf den persönlichen Streams und Social-Media-Konten unserer Kunden begeben wir uns auf dünnes Eis“ so Ty Stewart.


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