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Poker Gossip: Scott Robbins verklagt das Borgata auf $1.250.000

Im September 2019 wollte Scott Robbins im Borgata das $3.500 WPT Event spielen. Statt Karten gab es für ihn aber nur ein psychiatrische Untersuchung und eine lebensalnge Sperre vom Borgata. „Es war alles nur ein Spaß“, hat nicht gereicht, um Robbins das Turnier spielen zu lassen, jetzt klagt er.

Über ein Satellite hatte Scott Robbins für das $3.500 WPT Championship Event qualifiziert. Als er im Hotel eincheckte, machte er einen Selbstmord-Witz zuviel. Ob ein höheres Stockwerk besser sei, wenn er springen wolle, oder auch ein niedrigeres reichen würde – die Art von Jokes, die der Rezeptionist nicht hören wollte. Nachdem Robbins eingecheckt hatte  und friedlich TV schaute, kam die Security und erklärte ihm, dass er sich einer psychiatrischen Untersuchung unterziehen müsse. Er wurde zur Ambulanz begleitet, die Untersuchung bestätigte dann aber, dass Scott Robbins nicht suizidgefährdet sei. Das änderte allerdings nichts daran, dass Robbins auf den Kosten von rund $2.000 sitzen blieb und er für das gesamte Borgata eine Sperre erhielt –  und so am Turnier nicht teilnehmen konnte. In Zahlen ausgedrückt – er verklagt das Borgata auf $1.250.000. Die Kosten, die ihm entstanden sind und die möglichen Pokergewinne, die er mit $85.000 pro Jahr für die nächsten zehn Jahre beziffert.

Ob das Gericht der Klage folgen wird, ist unklar. Aber es ist anzunehmen, dass Scott Robbins beim Einchecken in Zukunft keine Späße mehr darüber machen wird, aus dem Fenster zu springen.


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