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Poker Gossip: Shulman wettert gegen Matusow

Die Strafe gegen Mike Matusow wurde viel diskutiert und zahlreiche Poker-Pros stellten sich hinter den Amerikaner. Nun hat sich mit Allyn Shulman eine Zeugin des Vorfalls gemeldet und gibt ganz klar an, dass The Mouth die Strafe mehr als verdient hatte.

Mike MatusowBeim $2.500 Omaha/Seven Card Stud Hi-Low Split-8 or Better der World Series of Poker 2014 kassierte Mike Matusow eine Strafe von einer Runde, da er einen gewonnenen Pot zu sehr gefeiert hatte.

Matusow flog kurz darauf aus dem Turnier und ließ seinem Frust auf Twitter freiem Lauf. Mehrere Spieler, die mit Mike im Turnier saßen, unterstützten den Poker-Pro und bezeichneten die Strafe als überaus ungerecht.

Allyn Shulman hat für CardPlayer nun einen Artikel geschrieben, der eine andere Sicht der Dinge präsentiert. Shulman saß am gleichen Tisch und bemängelt, dass Matusow zuvor schon ständig das Wort Fuck verwendet hat.

Als er den besagten Pot gewonnen hat, soll Matusow so fest auf den Tisch gehauen, dass die Stacks gewackelt haben. Dabei rief er laut: „I’m the greatest fucking player in the world.“ Daraufhin sollen sich Spieler bei der Turnierleitung beschwert haben.

Auch bei der Verteilung der Strafe unterscheidet sich Shulmans Version deutlich von Matusows Geschichte. So soll Turnierdirektor David Lamb Mike erst verwarnt haben, woraufhin der Poker-Pro ihm ins Gesicht geschrien hat und erneut das ‚F-Wort‘ benutzt hat. Erst daraufhin hat Lamb die Strafe annonciert. Poker-Pro Mike Matusow hat sich den Artikel von Allyn Shulman durchgelesen und als komplette Lüge abgetan.


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